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Zertifiziertes Brustzentrum der Asklepios Klinik Weißenfels

Weißenfels: Individuelle Brustkrebstherapie aus einer Hand

Zertifiziertes Brustzentrum der Asklepios Klinik Weißenfels

Im Zertifizierten Brustzentrum kümmert sich ein interdisziplinäres und multiprofessionelles Team um die optimale Versorgung der Patientinnen (v.l.n.r.): Stefanie Baier (Krankenschwester AOZ), Cornelia Lemmel (Krankenschwester AOZ), Fabrizia Colonie (Dokumentationsassistentin Brustzentrum), Kathrin Reinhardt (Fachkrankenschwester Onkologie AOZ), Susen Günther (Sozialdienst), Judith Keicher (Psychoonkologin), Tanja Durpektova-Leuf (Fachoberärztin Brustzentrum), N.N., Dr. med. Beatrice Amaya (Oberärztin Radiologie), Irene Wagenbrett (Fachkrankenschwester Onkologie AOZ), Dr. med. Kerstin Winkler (Chefärztin Klinik für Gynäkologie und zertifiziertes Brustzentrum), Franziska Held (Bereichsleitung AOZ), Madlen Redanz (Qualitätsmanagement beauftragte), Hannah Gilles (Geschäftsführerin), Madleine Walbe (Krankenschwester AOZ), Lisa Schulz (MFA AOZ), Carolin Figlak (MFA AOZ). Nicht auf dem Foto: Prof. Dr. med. Thoralf Lange (Chefarzt Hämatologie/internistische Onkologie), Dr. med. Claudia Nehring-Vucinic (Oberärztin Hämatologie/internistische Onkologie), Stephanie Krieg (Zentrumsleitung Onkologie), Kristin Stollberg (Bereichsleitung S4), Barbara Eis (Bereichsleitung S11), Constanze Deutsch (Oberärztin Gynäkologie). FOTO: ASKLEPIOS KLINIK WEIBENFELS

Brustkrebs gehört mit circa 69.000 Fällen pro Jahr zu den häufigsten Krebsarten der Frau. Durch eine gezielte Früherkennung und sorgfältige Behandlungspläne im Falle einer Erkrankung sind die Heilungsaussichten gerade in frühen Stadien deutlich gestiegen.

Die Diagnose Brustkrebs zieht den Betroffenen den Boden unter den Füßen weg und lässt Patientinnen und Angehörige mit vielen Fragezeichen zurück. Entscheidend für eine gute Prognose der Brustkrebserkrankung ist die Art der Behandlung von Anfang an. Im optimalen Fall sollte daher eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Brustkrebs an einem zertifizierten Brustzentrum stehen. Ziel ist eine höchstmögliche Qualität der Therapie.

,,In unserer Klinik arbeiten wir fachübergreifend mit zertifizierten Brustoperateuren, der Onkologie, der Radiologie, der Chirurgie, der Psychoonkologie sowie mit dem Psychologischen Dienst und Sozialarbeitern zusammen, sodass wir den Patientinnen eine individuelle und abgestimmte Therapie anbieten können", betont Dr. med. Kerstin Winkler, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und dem Brustzentrum. ,,Mit einer Verdachtsdiagnose oder dem Befund Brustkrebs kümmern wir uns um die Sorgen und Bedürfnisse und den damit verbundenen Ängsten und Unsicherheiten der Patientinnen", ist sich die Chefärztin der besonderen Verantwortung bewusst.

,,Wir nehmen uns viel Zeit für die Patientinnen und ihre Partner, um die Ergebnisse zu besprechen. Hohe fachliche Kompetenz, menschlicher Beistand und liebevolle Zuwendung stehen während der Therapie an oberster Stelle", weiß auch Kathrin Reinhardt, Fachkrankenschwester Onkologie im Ambulanten Onkologischen Zentrum der Klinik.

Höchste Expertise bei der Behandlung von Brustkrebs im Zertifizierten Brustzentrum der Asklepios Klinik Weißenfels

Als eines von wenigen Brustzentren in Sachsen-Anhalt ist die Asklepios Klinik Weißenfels durch die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Senologie zertifiziert (aktuell November 2022). Das unabhängige Prüfinstitut Onko-Zert bescheinigt dem Zentrum damit, den höchsten Qualitätsrichtlinien in vollem Umfang zu genügen.

Kathrin Reinhardt, Fachkrankenschwester Onkologie im Ambulanten Onkologischen Zentrum der - Asklepios Klinik Weißenfels bei der Behandlung einer Patientin bei ihrer Chemotherapie. FOTO: ASKLEPIOS KLINIK WEIBENFELS
Kathrin Reinhardt, Fachkrankenschwester Onkologie im Ambulanten Onkologischen Zentrum der - Asklepios Klinik Weißenfels bei der Behandlung einer Patientin bei ihrer Chemotherapie. FOTO: ASKLEPIOS KLINIK WEIBENFELS

,,Im Rahmen der aktuellen Auditierung konnten wir erneut den hohen Qualitätsanforderungen für Früherkennung, Diagnostik und Therapie von Brustkrebs durch die Fachgesellschaft gerecht werden, unsere gewachsenen Strukturen aufzeigen und die sehr gute Versorgungsqualität in der Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern unter Beweis stel-len. Das ganze Team im Brustzentrum Weißenfels sieht es als seine Hauptaufgabe an, die qualitativ hochstehende Betreuung der an Brustkrebs erkrankten Frauen nach den aktuellsten nationalen und internationalen ärztlichen Leitlinien zu sichern.", betont Dr. med. Kerstin Winkler, Chefärztin Klinik für Gynäkologie und Brustzentrum.

Ein wesentlicher Vorteil der Klinik ist, dass fast alle an der Betreuung der Patientin beteiligten Ärzte und Mediziner ,,unter einem Dach" arbeiten. Das vereinfacht die Kommunikation zwischen den Kollegen und erspart lange Wege. So kann beispielsweise eine Patientin die Chemotherapie direkt in der onkologischen Tagesklinik oder im Ambulanten Onkologischen Zentrum der Klinik unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Thoralf Lange und seinem Team von hochspezialisierten Experten erhalten.

Weiterhin profitieren die Patientinnen von einer umfassenden psychoonkologischen Betreuung. Zum einen ist im Brustzentrum selbst eine Sprechstunde etabliert, zum anderen werden alle Patientinnen, die stationär behandelt werden, von den Kollegen aus der Psychoonkologie betreut und über mögliche Behandlungsangebote informiert. Darüber hinaus gibt es für die Patientinnen vielfältige Betreuungsangebote in der Selbsthilfe.

,,Wir freuen uns sehr: Das Brustzentrum in der Asklepios Klinik Weißenfels unter der Leitung von Chefärztin Dr. med. Kerstin Winkler hat erneut bestätigt bekommen, dass es die hohen Anforderungen und definierten Qualitätskriterien der Zertifizierungsstelle erfüllt und erhält für weitere drei Jahre die Auszeichnung Brustkrebszentrum mit Empfehlung der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Senologie", so Hannah Gilles, Klinikgeschäftsführerin.

Bei den Zentren mit einer Zertifizierung der DKG handelt es sich um Netzwerke aus stationären und ambulanten Einrichtungen, in denen alle an der Behandlung eines Krebspatienten beteiligten Fachrichtungen eng zusammenarbeiten und sich freiwillig einer strengen Qualitätskontrolle unterziehen. Viele der Qualitätsanforderungen und -Indikatoren, die für eine Zertifizierung erfüllt sein müssen, leiten sich aus den Empfehlungen der aktuell geltenden onkologischen Leitlinien ab. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das aktuell verfügbare medizinische Wissen in die Therapieentscheidung einfließt. Außerdem müssen die Zentren nachweisen, dass sie über das nötige Wissen, die Erfahrung und die erforderliche Ausstattung (Technik, Personal) für die Behandlung von Krebspatienten verfügen.