Auf der Spur von Auerhuhn und Luchs durch den Harz

30.01.2017 12.00 Uhr

Der Harz, das höchste Mittelgebirge Norddeutschlands, weist zwischen den Gipfellagen des Brockenplateaus und den sanften Hügelketten des Vorlandes eine landschaftliche Vielfalt auf, wie sie anderswo auf so engem Raum kaum zu finden ist.

Laub-, Misch- und Nadelwälder, tief eingeschnittene Täler, wildromantische Flussläufe und Bergwiesenbiotope lassen einzigartige Naturerlebnisse möglich werden. Nahezu unberührte Naturlandschaften und Zeugnisse einer langen Siedlungsgeschichte liegen dicht beieinander.

Die vier Naturparks des Harzes gehören im Bezug auf ihre Pflanzenwelt zu den artenreichsten Regionen in unserem Land, was neben den verschiedenen Höhenlagen - von den Flussniederungen im Harzvorland bis zur Baumgrenze im Oberharz - insbesondere auf die unterschiedlichen klimatischen Einflüsse (atlantische im Westen und kontinentale im Osten) zurückzuführen ist. Dem ent sprechend weist auch die Fauna des Harzes einen hohen Artenreichtum auf. 

Typische Vertreter sind Wildkatze und Luchs, Auerhuhn und Raufußkauz, Wasseramsel, Gebirgsstelze oder Feuersalamander, Kein Wunder also, dass der Harz zu den beliebtesten Wanderregionen in Deutschland gehört. Ob bei einem gemütlichen Spaziergang am Sonntagnachmittag oder bei einer sportlichen Wanderung entlang des Harzer-Hexen-Stieges - im Harz können Erholungssuchende ihren Urlaub mit allen Sinnen genießen und sich nach Herzenslust an frischer Luft und bei den herrlichsten Aussichten bewegen.

Ein gut beschildertes Wanderwegenetz von über 8 000 Kilometer macht den Harz zum Wanderparadies. Ob kurze oder lange Strecken, schmale Pfade oder gut ausgebaute Wanderwege, anspruchsvolle oder leichte Wegeführung: Im Harz findet jeder den rechten Weg. Ebenfalls stehen gemütliche Unterkünfte und reichlich Gastronomie zur Verfügung. Viele Hotels haben sich in unmittelbarer Nähe zu den schönsten Wanderwegen speziell auf Harzwanderer eingestellt.

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