2017 bringt viel Neues für den Urlaub zwischen Küste und Seenplatte.

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30.01.2017 12.00 Uhr

Das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern setzt 2017 frische Akzente in sein Erscheinungsbild: Neue Hotels an der Ostsee und im Landesinneren warten auf Besucher, Wassersportler finden noch mehr Möglichkeiten, ihre Anker in malerischem Umfeld zu setzen. Fotografen ist ein neues Kleinod in der Mecklenburgischen Seeplatte vielleicht schon Motiv genug für eine Reise in den Nordosten. Viel Aufmerksamkeit gelten etwa dem Maremüritz Yachthafen Resort & SPA in der Mecklenburgischen Seenplatte oder den Feierlichkeiten rund um das 125. Jubiläum der Künstlerkolonie Ahrenshoop auf der Halbinsel Fischland- Darß-Zingst. Überdies möchte das Urlaubsland zwischen Ostseeküste und Seenplatte seine Unverwechselbarkeit herausstellen und alte Traditionen und gelebte Bräuche ins Blickfeld setzen. 2017 spielt Mecklenburg-Vorpommern den Trumpf „Tradition und Brauchtum“ aus. Damit trägt der Landestourismusverband dem Interesse der Gäste nach regionalen Angeboten und authentischen Erlebnissen Rechnung. Beachtlich: Für jeden zehnten Urlaubsgast im Land war laut Umfrage der Aspekt „Tradition und Geschichte“ Grund für die Reiseentscheidung. Auch bei den Urlaubsaktivitäten spiegelt sich das Interesse der Gäste an den regionalen Traditionen und Bräuchen wider: 54 Prozent besuchen die Sehenswürdigkeiten des Landes, 20 Prozent besichtigen Museen oder Ausstellungen, 15 Prozent sehen sich die Unesco-Welterbestätten an und 14 Prozent nehmen an Stadtführungen teil. Der Landestourismusverband konzentriert sich 2017 auf Themen wie Bootsbau und Fischerei, die plattdeutsche Sprache, das Landleben mit Dorffesten und Bräuchen sowie kulinarische Spezialitäten vom Sanddorn bis zum Räucherfisch.

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Den Wind in der Mähne, die Hufe in Sand und Wasser

Strandreiten wird immer beliebter.

Reiterhöfe in Mecklenburg-Vorpommern nutzen die exponierte Lage des Urlaubslandes am Meer und locken mit Offerten wie „Strandreiten am Wochenende“ oder „Strandritt durch die Rostocker Heide“ in den Nordosten. Mit dem Wind in der Mähne und den Hufen im Meer galoppieren Vierbeiner mit Gästen über Strände und durch Küstenwälder - entlang der Ostseeküste, die in Mecklenburg-Vorpommern knapp 2 000 Kilometer misst. Wo und wann das Reiten am Strand erlaubt ist, ist in den Satzungen der jeweiligen Kommunen ersichtlich und demzufolge von Ort zu Ort ganz verschieden. An einigen Stränden darf das ganze Jahr über geritten werden.

Geläufiger ist jedoch die Faustregel „Sind die Badegäste weg, gehört den Vierbeinern der Strand“. Dies bezieht sich dann auf den Zeitraum von Oktober bis April.

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Das Meer hinter Glas

Ozeaneum lädt ein

Die Unterwasserreise durch die Aquarien des Ozeaneums Stralsund beginnt in der Ostsee und führt durch deren verschiedene Lebensräume. Vom „Stralsunder Hafenbecken“ geht es durch die Boddengewässer zu den Seegraswiesen und der Kreideküste vor Rügen, von dort durch das offene Meer. Ein Heringsschwarm zeigt das Leben im Freiwasser. Angekommen im nördlichsten Gebiet der Ostsee, dem Schärenmeer, wandert man an der Küste Schwedens entlang und erhält einen Eindruck vom Leben in den Flussmündungen, bevor der Rundgang im Kattegat, dem Zugang zur Nordsee, endet.

In 21 Aquarien leben große und kleine Tiere der Ostsee wie Hecht, Hering oder Ohrenqualle, Seehase, Schlangennadel oder Waxdick. Alle sind mit aufwendiger Technik ausgestattet und naturnah gestaltet. Viele von ihnen haben bodentiefe Scheiben.

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Ostsee: das Meer für alle Fälle

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Das ganze Jahr bietet die Ostseeküste Gelegenheit für diverse Aktivitäten - oder einfach nur zum Nichtstun.
FOTO: A. BELMONTE