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Traditionell und regional: Eine kulinarische Perle im Saalekreis

Gastroguide - Genießen in der Region

Traditionell und regional: Eine kulinarische Perle im Saalekreis

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JAGDHÜTTE WETTIN

09.11.2016 10.00 Uhr

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In den 50 Jahren ihres Bestehens ist die Jagdhütte Wettin zu einer gastronomischen Institution geworden, die weit über die Grenzen des Saalekreises Bekanntheit erlangt hat. Das ist zuallererst das Verdienst der beiden Wirtsleute Thomas und Simone Herda, die das Haus vor 27 Jahren übernommen haben und es bis heute führen – mit einer Leidenschaft und einem Engagement für das Wohl ihrer Gäste, wie man sie nicht allerorten erlebt. Inzwischen arbeiten auch Tochter Susanne und Schwiegersohn Patrick, ein geprüfter Küchenmeister, für das erfolgreiche Familienunternehmen, das zusätzlich von zwei jungen Fachkräften sowie einem Azubi verstörkt wird.

EIGENER RÄUCHEROFEN UND EIN KRÄUTERLIKÖR ALS „CHEFSACHE“

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FOTOS: JAGDHÜTTE/THOMAS DITTMANN



Idyllisch gelegen in einem kleinen Waldstück unterhalb des Bismarckturms, wird in der Jagdhütte Wettin die traditionelle altdeutsche Küche geboten – aus hochwertigen Zutaten und nach allen Regeln echten Küchenhandwerks zubereitet. Vor allem die Liebhaber von Wild, Lamm, Rind und Fisch kommen in der Jagdhütte auf ihre Kosten. „Dabei ist es schon seit vielen Jahren unsere Philosophie, einheimische Produkte zu verwenden und die Schätze der Natur zu nutzen“, betont Simone Herda. Wild aus den Jagdgebieten direkt um Wettin, frische Harzforellen aus dem Bodetal bei Altenbrak, die im eigenen Ofen geräuchert werden – oder das besonders schmackhafte Rindfleisch des Roten Harzer Höhenviehs, geliefert von Brockenbauer Thielecke aus Tanne: Bei den Ausgangsprodukten wird auf regionale Herkunft größter Wert gelegt. Mehr noch: Die Familie Herda produziert sogar selbst – eigene Liköre und Fruchtweine aus Hagebutte, Schlehe, Holunderbeere oder Sauerkirsche zum Beispiel. Selbst hergestellte Limonaden und Schorlen von Quitte- Rosmarin oder Mirabelle-Gurke sind weitere Belege für die immer wieder überraschende Kreativität der Jagdhüttler. Und der wunderbar aromatische Magenbitter „Blattschuss“ aus acht verschiedenen Wiesenkräutern, die Chef Thomas Herda in der prächtigen Natur der Wettiner Aue selbst pflückt und sammelt, ist ein bei vielen Gästen beliebter Abschluss eines ausgiebigen Mahls.

IDEAL FÜR FEIERN IN URIG-RUSTIKALEM AMBIENTE

Richtig urig geht es auch in Sachen Inneneinrichtung der drei Gasträume zu. Im sogenannten Schafstall, einer überdachten Terrasse, gibt es sogar echte landwirtschaftliche Geräte aus den Zeiten unserer Altvorderen zu bestaunen. „Mit unserer Jägerstube für 25 Personen, der Schäferstube mit 35 Plätzen sowie der Weinstube, die 20 Leuten Raum bietet, sind wir auch sehr gern der Gastgeber für Familien-, Vereins- oder Firmenfeiern“, unterstreicht Wirtin Simone Herda. Punktgenau zum Martinstag am 11. November lädt die Jagdhütte übrigens zum großen Essen rund um Gans, Ente und Wildgeflügel ein. Eine weitere Empfehlung ist die Silvester-Party des Hauses – mit Vier-Gänge-Menü, Tanz und dem obligatorischen Glas Sekt zur Begrüßung des neuen Jahres: Die „Jagd“ auf die wenigen Restplätze zum Preis von 55 Euro pro Person ist hiermit eröffnet.

JAGDHÜTTE WETTIN

Könnersche Straße 35
06193 Wettin-Löbejün OT Wettin
Tel. 034607/20481

ÖFFNUNGSZEITEN
Mittwoch – Sonntag 11 Uhr – 23 Uhr
Ruhetage Montag /Dienstag (außer Feiertage)

www.jagdhuette-wettin.de