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AOK Sachsen-Anhalt: Immer vor Ort

 

AOK Sachsen-Anhalt: Immer vor Ort

Michael Schwarze ist Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt. Foto: Mahler / AOK Sachsen-Anhalt

Auf dem Heimweg schnell noch den Antrag im Kundencenter abgeben oder sich von Angesicht zu Angesicht beraten lassen – für die meisten Menschen ist der persönliche Ansprechpartner vor Ort unersetzlich. Ganz besonders in Gesundheitsfragen. „Für ihre Versicherten stets erreichbar zu sein, ist für die AOK Sachsen-Anhalt von großer Bedeutung. Deswegen unterhalten wir im ganzen Land 44 Kundencenter, in denen Versicherte unkomplizierte Beratung und Hilfe erhalten“, sagt Michael Schwarze, Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt.70 000 Versicherte im BurgenlandkreisSchwarze: „Im gesamten Burgenlandkreis gibt es drei Kundencenter. Mit den Standorten in Zeitz (rund 18 000 Versicherte), Weißenfels (rund 27 500 Versicherte) und Naumburg (rund 26 000 Versicherte) ist die AOK für mehr als 70 000 Versicherte im Landkreis persönlich erreichbar.“ Die AOK bekennt sich bei ihrem Kundencenternetz auch klar zu ländlichen Regionen. Kaum ein Ort in Sachsen-Anhalt ist mehr als 20 Kilometer von der nächsten AOK-Filiale entfernt.Nicht zuletzt diese Erreichbarkeit und Expertise machen die AOK zur größten Krankenkasse in Sachsen-Anhalt. Die Kasse wächst seit Jahren, aktuell gehören bereits 800 000 Sachsen-Anhalter zur AOK-Familie – das sind 39 Prozent Marktanteil. Betreut werden sie von rund 2 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.Pflegeberatung als besonderer SchwerpunktEin besonderer Schwerpunkt liegt bei der AOK auf der Pflegeberatung, denn schon heute gibt es rund 125 000 Pflegebedürftige in Sachsen-Anhalt. 80 000 davon sind bei der AOK versichert. „Pflegebedürftige und ihre Angehörigen finden in den Kundencentern immer einen kompetenten Ansprechpartner, der ihnen bei allen Fragen zur Seite steht. Landesweit hat die AOK über 120 speziell ausgebildete Pflegeberater“, so Schwarze. Außerdem hat die AOK Kurse für pflegende Angehörige, Selbsthilfegruppen und vieles mehr im Angebot.Doch die AOK Sachsen-Anhalt übernimmt nicht nur Versicherungsleistungen, zahlt Arztkosten und nimmt Krankenscheine entgegen. Vielmehr gilt der Grundsatz: Gesund bleiben ist besser als gesund werden. Deswegen versucht die AOK Sachsen-Anhalt Menschen zu gesünderer Lebensweise zu bewegen und über Gefahren aufzuklären. Sie bietet unter anderem kostenlose Laufschulen und Kurse an und ist in der Öffentlichkeit mit Aufklärungskampagnen präsent. Darüber hinaus ist die AOK Sachsen-Anhalt im Internet unter www.deine-gesundheitswelt.de oder über die kostenfrei Service-Hotline 0800 2265726 erreichbar.

Einer von zwölf „Zukunftsorten“ im Land

 STRUKTURWANDEL: Chemie- und Industriepark Zeitz erhielt Auszeichnung

„Ab dem Jahr 2025 soll der Chemie- und Industriepark Zeitz kohlendioxidfrei gestaltet sein“, das verkündete Arvid Friebe, Chef der Standortgesellschaft Infra Zeitz, im vergangenen August beim Besuch von Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD).

Der Minister war gekommen, um den Chemie- und Industriepark Zeitz als „Zukunftsort“ auszuzeichnen. „Sachsen-Anhalt entwickelt sich verstärkt zu einem Land der Zukunftstechnologien. Was wie ein Paradoxon klingt, setzen die hier angesiedelten Unternehmen um, nämlich die grüne Chemie“, sagt Willingmann. So gehört der Standort jetzt zu den zwölf „Zukunftsorten“ im Land und sei ein „Juwel“, wo Wirtschaft und Wissenschaft kooperieren.

Der Park habe sich der Nachhaltigkeit verschrieben. Als Beispiele nannte Willingmann die Verwendung von Solarstrom, die Methanproduktion der Bioraffinerie und die Aufarbeitung von Altöl. Zudem zeichnet sich der Standort durch seine Internationalität aus, so gibt es in Alttröglitz Unternehmen aus China, Italien, der Ukraine und den USA. Als nächstes großes Vorhaben plant der niederländische Konzern AMG für etwa 60 Millionen Euro eine Lithium Raffinerie zu bauen. Friebe sprach von einer weiteren Investition in Alttröglitz, demnach wolle eine bereits ortsansässige Firma eine Erweiterung bauen. Die Gespräche seien bereits fortgeschritten.

Der Zeitzer Oberbürgermeister Christian Thieme (CDU) nutzte die Gelegenheit, um das Thema Strukturwandel anzusprechen. „Um vor dem Kohleausstieg neue Industrie-Arbeitsplätze zu schaffen, müssen wir neue Gewerbe- und Industrieflächen entwickeln, dafür brauchen wir als Kernrevier die besondere Unterstützung des Landes - einerseits in der Erschließung und andererseits in der Vermarktung der Flächen“, so Thieme. Yvette Meinhardt