Digitale Datenbank schafft deutlich größere Reichweite
Starke Impulse
„Natürlich bieten wir auch künftig die klassische Palette der Werbematerialien wie Flyer und Broschüren an und entwickeln sie thematisch sowie inhaltlich weiter, aber digitale Daten haben enorm an Bedeutung gewonnen“, antwortet Antje Peiser auf die Frage, welchen Schwerpunkten sich der Verein Saale-Unstrut-Tourismus im kommenden Jahr widmen wird. Konzept wird angepasst„Gemeinsam mit einem Berliner Büro, das große Erfahrung auf diesem Gebiet besitzt, überarbeiten und erneuern wir derzeit die aus dem Jahr 2013 stammende Tourismuskonzeption für die Destination Saale-Unstrut, da passt das Aufstellen einer digitalen Datenbank sehr gut dazu“, so die Geschäftsführerin des regionalen Tourismusvereins weiter. Diese Daten werden dann nicht nur über die Internetseite des Vereins sondern auch über Kanäle wie Google ausspielbar sein. „So können wir deutlich mehr Nutzer erreichen“, ist sich die Geschäftsführerin sicher. Die Daten sollen auch den einzelnen touristischen Anbietern zur Verfügung stehen, ebenso den privaten.
Tourismus: Verein setzt auf neue Informationswege.
16.01.2020 10.00 Uhr
Dabei wolle der Verein in diesem Prozess gerade sie mit ins Boot nehmen. Bis Ende 2020, zeigt sich Antje Peiser optimistisch, soll die Datenbank erarbeitet und nutzbar sein. Damit ist der Verein, der neben Mitgliedern aus dem Burgenlandkreis auch etliche aus dem Saalekreis und dem benachbarten Thüringen in seinen Reihen weiß, deutlich weiter als andere vergleichbare Tourismusregionen. Ergänzend dazu arbeitet das Team um Antje Peiser gemeinsam mit einer Zeitzer Agentur an der Neugestaltung des Internet-Auftritts des Vereins.
Blick Richtung Thüringen
Pläne gibt es auch in Richtung Erweiterung des Vereinsgebietes, wie Vorsitzender Götz Ulrich ankündigte. So habe der Tourismusverein des thüringischen Saale-Holzland-Kreises Interesse bekundet, das über eine Kooperation hinausgehe. Abgezeichnet hatte sich dies bereits zur Internationalen Tourismusbörse in Berlin, wo sich der Verein erstmals mit einem eigenen Stand präsentierte. Das, so Ulrich, werde auch 2020 so sein.