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Mit dem richtigen Trainingsplan gesund und fit durchs Jahr 

Gesunde Mitte 

Mit dem richtigen Trainingsplan gesund und fit durchs Jahr 

Zu Beginn eines neuen Jahres fassen viele den Entschluss, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Wer es wirklich ernst meint, sollte sich dazu professionelle Hilfe nehmen - und zunächst die Zeit, das passende Fitnessstudio zu finden.Jahr für Jahr erleben die Fitnessstudios im Januar und Februar einen großen Ansturm, der leider oft nicht von langer Dauer ist. Woran liegt das? Ein häufiger Grund ist, dass Erfolge viel zu lange dauern oder ganz ausbleiben. Um das zu vermeiden, sollte man gleich zu Beginn seiner Aktivitäten konkrete Ziele planen. Da sich die Erfolge nicht über Nacht einstellen, ist es wichtig, dass man sich in dem Studio seiner Wahl wohlfühlt, dass man gut beraten wird und Freude hat am Training. Dabei hilft eine Testphase oder Probezeit. Häufig verführen Sonderangebote, Spezialpreise und Freimonate zur schnellen Entscheidung. Aber in den meisten Fällen setzten diese Vergünstigungen den sofortigen Abschluss einer längerfristigen Mitgliedschaft voraus. Oft merkt man erst im Laufe der Zeit, ob man sich wohlfühlt, die Atmosphäre stimmt, die Mitstreiter zu einem passen und sich erste Erfolge einstellen. Ist das nicht der Fall, verliert man die Motivation, und das vermeintliche Schnäppchen entpuppt sich als teure Fehlinvestition.

Profis helfen, realistische Ziele zu erfüllen.

19.01. 2017 12.00 Uhr

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Wer sein Training richtig plant, hat mehr Erfolg und Spaß. FOTO: FOTOLIA

Zusätzliches Vitamin D im Winter

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In der lichtarmen Zeit von Oktober bis März kann der Körper selbst nur sehr wenig Vitamin D produzieren. FOTO: LAVITA/TXN

82 Prozent der Männer und 91 Prozent der Frauen erreichen die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin D nicht. Dabei ist dieses Vitamin gerade im Winter wichtig, denn es unterstützt das Immunsystem und darüber hinaus den Erhalt von Knochen, Gelenken und Muskeln. Der Körper ist in der Lage, rund 80 Prozent des Vitamin-D-Bedarfs mit Hilfe des Sonnenlichts über die Haut selbst herzustellen - allerdings nicht in den lichtarmen Wintermonaten. Zwar wird ein Teil der Vitamin-D-Versorgung auch über die Ernährung gedeckt, doch das Angebot an Lebensmitteln, die Vitamin D beinhalten, ist überschaubar. Als Nahrungsergänzung empfiehlt die Internationale Gesellschaft für angewandte Präventionsmedizin e. V. das Saftkonzentrat LaVita. Es vereint über 70 Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Kräuter und Öle, liefert Vitamin D in wissenschaftlich fundierter Dosierung sowie weitere wichtige Vitamine und Mineralstoffe in ihrem natürlichen Umfeld. Damit schafft es die Basis für einen gesunden und starken Organismus. txn

Bei Halsschmerzen helfen Heilpflanzen und Hausmittel

Apotheker empfehlen Präparate aus bewährten natürlichen Wirkstoffen.

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Ein erprobtes Hausmittel, das Halsschmerzen lindern hilft und die Wirkung von Medikamenten unterstützt, ist der Halswickel. 
FOTO: ABDA

Kratzen im Hals oder Schmerzen beim Schlucken sind typische Symptome einer Erkältung. „Pflanzliche Medikamente haben sich gegen Halsschmerzen bewährt“, sagt Gabriele Overwiening von der Bundesapothekerkammer.

Dagegen helfen Pflanzenextrakte, etwa aus Kamillenblüten, den Blättern von Salbei, Thymian oder Spitzwegerich und die Heilpflanze Isländisch Moos. Diese und anderen können auch miteinander kombiniert werden. Sie wirken je nach Arzneipflanze entzündungshemmend, zusammenziehend oder bilden eine Schutzschicht auf der gereizten Schleimhaut. Die hochkonzentrierten Extrakte sind entweder flüssig oder werden zu festen Arzneimitteln wie Dragees verarbeitet. Neben pflanzlichen Extrakten gibt es auch verschiedene synthetische Arzneistoffe, die helfen.

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Eine von zahllosen Heilpflanzen ist die Waldakelei. 
FOTO: C. HEINKE

Halsschmerzen dauern in der Regel ein bis drei Tage. Wenn sie länger als eine Woche anhalten, das Atmen schwer fällt oder die Beschwerden sehr stark sind, empfehlen Apotheker einen Arztbesuch. Das gilt auch, wenn die Lymphknoten stark geschwollen sind („dicker Hals“), das Schlucken sehr weh tut oder die Körpertemperatur bei Erwachsenen auf 39 Grad oder mehr klettert. Overwiening: „Wer noch mehr für sich tun will, kann ein Hausmittel ausprobieren und so die medikamentöse Behandlung unterstützen.“ Häufig empfohlen wird das Gurgeln mit Salbei- oder Kamillentee. Wer mit Salzwasser gurgeln will, kann einen viertel Teelöffel Salz in einem Glas kalten oder warmen Wasser auflösen. Ein altes Hausmittel sind Halswickel. Dafür wird ein Baumwolltuch mit lauwarmem Wasser getränkt und um den Hals gelegt. Darüber werden ein trockenes Tuch und ein Wollschal gewickelt. Schon nach einer halben Stunde sollten die Halsschmerzen deutlich gelindert sein. ABDA

Erkältungen: Risiko für Diabetiker

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Der Blutzucker wird auch in der Apotheke gemessen. FOTO: ABDA

Für Menschen, die ansonsten gesund sind, ist eine Erkältung in den allermeisten Fällen nur eine Bagatelle. Nicht jedoch für Diabetiker, denn grippale Infekte können bei ihnen zu lebensgefährlichen Komplikationen führen. Fatal dabei ist, dass Diabetes-Patienten sich obendrein leichter eine Erkältung zuziehen, weil die erhöhten Blutzuckerwerte die Abwehrkräfte schwächen.

Ist die Erkältung da, müssen Diabetes-Patienten besonders achtsam sein, denn die Infektion kann ihre Stoffwechseleinstellung durcheinander bringen. Bei Infekten sollten Diabetiker deshalb ihren Blutzuckerspiegel in kurzen Zeitabständen kontrollieren und gemeinsam mit ihrem Arzt prüfen, ob die Dosis ihrer Medikamente entsprechend angepasst werden muss. Besser, als eine Erkältung auszukurieren, ist es natürlich, erst gar keine zu bekommen. Das A und O zur Vermeidung von Ansteckungen ist Hygiene. Das bedeutet: Die Hände mehrmals täglich gründlich mit Wasser und Seife waschen. Versteht sich, dass man zu erkälteten Mitmenschen Abstand halten und um Menschenansammlungen möglichst einen Bogen machen sollte. dgk