Gemütliche Wohnküchen
Die Wohnlichkeit und der Charme in der Küche steigen, wenn sie der Mittelpunkt des modernen Wohnens und Lebens ist - auch in kleineren Räumen.
Foto: Adobe Stock/Boggy
Eine Wohnküche wie sie sich immer mehr Menschen wünschen, steht für Lebensfreude und Lebensstil. Ein Rückzugsort zum Entspannen nach einem langen Arbeitstag, ein geselliger Gemeinschaftsraum für alle Mitbewohner, eine Werkstatt zum Experimentieren. Je individueller gestaltet, desto gemütlicher – das kann beispielsweise eher urban und multikulturell sein oder mit heimischem Lokalkolorit, modern-minimalistisch wie beim Bauhaus-Stil, im nostalgischen Vintage- oder markanten Industrie-Look. „Ob dieser zentrale und multifunktionale Treff- und Mittelpunkt des Haushalts je nach Wohnsituation und Haushaltsbudget nun kleiner oder großzügiger ausfällt, spielt dabei keine Rolle“, erklärt Volker Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK). „Hauptsache die neue Küche hat einen gemütlichen Essplatz.“
Wohlfühlen drinnen - draußen
Die Wohnlichkeit und der Charme in der Küche steigen, wenn sie der Mittelpunkt des modernen Wohnens und Lebens ist - auch in kleineren Räumen.
28.08.2019 14.00 Uhr
Zur Entspannung im Alltag helfen Kräutertee-Mischungen wie Rooibos-Vanille oder Hopfen-Melisse.
Bei der Form der Essgelegenheiten, gibt es viele Möglichkeiten: Eine schöne, große und freistehende Esstafel für alle Mitbewohner und ihre Freunde, die Kochen- und Wohnen harmonisch miteinander verbindet. Kleine und größere Essplätze, die sich um eine attraktive Kochinsel gruppieren, beispielsweise in Form einer verlängerten Küchenarbeitsplatte, sodass man bei der Zubereitung des Essens zuschauen und sich beim Kochen unterhalten kann. Oder als schicke Esstheke mit Barhockern, die für einen Hauch Bistro-Atmosphäre sorgen, um dort beispielsweise nach dem Essen einen Espresso zu genießen. nenya/amk
In Stuttgart hat ein Foodsharing-Café eröffnet. In der „Raupe immersatt“ gibt es kostenloses Essen, das vor der Mülltonne bewahrt wird. Die Betreiber sammeln es von Supermärkten, Restaurants oder Privatleuten ein. Sie entscheiden anhand der Auflagen der Lebensmittelüberwachung, was noch genießbar ist. So garantieren sie, dass niemandem schlechtes Essen unterkommt und setzen ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung.