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Vernetzt - Wo Smart Home helfen kann

Ob Temperatur, Helligkeit oder Sicherheit – vieles im Eigenheim lässt sich inzwischen vernetzen und automatisieren.

Vernetzt - Wo Smart Home helfen kann

Im modernen Haus ist alles vernetzt: Die Jalousien fahren pünktlich zum Frühstück hoch, das Radio spielt automatisch den Lieblingssender und der frische Kaffee steht schon in der Küche, wenn man sich morgens aus dem Bett quält. Immer mehr Produkte im Alltag können durch intelligente Steuerung automatisiert werden. In den eigenen vier Wänden heißt das ganze Smart Home. „Grundsätzlich lässt sich alles kontrollieren, was eine Schnittstelle hat“, erklärt Günther Ohland, Vorstandschef des Vereins Smart Home Initiative Deutschland.Der Einstieg in die Welt der Heimautomation ist in der Regel ein sogenanntes Smart-Home-Kit: Es enthält meist einige Sensoren, Leuchtmittel oder Thermostate und eine Steuereinheit. Darauf aufbauend kann das vernetzte Zuhause ausgebaut werden. Welches dieser Einstiegspakete man sich holt, hängt stark vom ersten Projekt ab.

Wohlfühlen drinnen - draußen

Ob Temperatur, Helligkeit oder Sicherheit – vieles im Eigenheim lässt sich inzwischen vernetzen und automatisieren.

28.08.2019 14.00 Uhr

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Foto: Adobe Stock/Drobot Dean

Was man beachten sollte

Mit dem Kauf eines Starterpakets legt man sich meist auch schon auf eine Funktechnik fest, mit der die Geräte miteinander kommunizieren. Weitere Geräte müssen dann auch entweder entweder Zigbee, Z-Wave, Bluetooth, WLAN oder DECT beherrschen - wenn man nicht weitere Hubs oder Bridges in sein Netzwerk einbauen will. Über die Steuersoftware lassen sich am PC oder Smartphone meist Regeln für die Geräte definieren. Ein Beispiel: Öffne morgens bei Sonnenschein die Jalousien. Stellt der Helligkeitssensor dann in den Morgenstunden Sonnenlicht fest, wird der elektrische Jalousienmotor aktiviert. „Eine Lampe per Smartphone ein- oder auszuschalten ist dagegen nur eine Fernsteuerung“, sagt Ohland. Irrglaube ist, dass bei Smart Home alle Geräte mit dem Internet verbunden sein müssen. In der Regel gibt es für jede Anwendung auch eine Offline-Lösung.

Worüber man sich im Klaren sein sollte: „Oft geben die Apps unnötige Informationen an den Anbieter weiter“, erklärt Anne Kliem von der Stiftung Warentest. Und: Niemand garantiert Updates. So ist es für Nutzer auf Dauer schwierig, neue Geräte oder Geräte von anderen Herstellern in ihr System einzubinden. nenya/dpa

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Die Polizei hat in Kaarst bei Neuss den nicht angemeldeten Zug einer Entenfamilie durch den Straßenverkehr eskortiert. Besorgte Bürger hatten aus Angst um die Entenmutter und ihre neun Küken die Polizei alarmiert. Die Beamten eskortierten die Entenfamilie, die vorbildlich in Reih und Glied bis zum nächsten Teich im Stadtpark watschelte.