Intersport Liebig

15.11.2019 08.00 Uhr

1994 ist Andreas Liebig in das Geschäft seines Vaters Erhard eingestiegen und hat es 2002 übernommen. „Sport und Gesundheit gehen einher und beide sind wichtige Aspekte in meinem Leben“, so Liebig. Der 53-Jährige läuft nicht nur Ultramarathons, er fährt auch Mountainbike, ist ausgebildeter Skilehrer und bietet über seine Sportgeschäfte Skiurlaube, inklusive Skikurse an. Selbstverständlich berät er seine Kundschaft auch in Fragen rund um den passenden Ski, denn diese gehören ebenfalls zu seinem Sortiment, ebenso wie die passende Bekleidung für jeden Sportzweig und Trainingsgeräte für den Multifitnessbereich.
   

Analysen, Beratung und Zubehör rund um die körperliche Fitness

Das kompetente Verkaufsteam berät Laien und Profis in allen Sportarten. Neben den kostenlosen Laufanalysen kann – auf Wunsch – anhand einer speziellen Vitalkörperanalyse bestimmt werden, wie fit der Einzelne ist. Im Anschluss daran erhält er ein individuelles Fitnessprogramm in die Hand.

Andreas Liebig weiß auch um den Trend, der neben dem Running hin zum Aufenthalt in der Natur geht. Dabei sind besonders Aktivurlaube in den Bergen oder im angrenzenden Harz gefragt. Schlafsäcke, Isomatten oder die passenden Wanderschuhe – all das ist kein Problem für das kompetente Team, denn die Auswahl in den beiden „Intersport“- Geschäften ist riesig. Neben seinem beruflichen Tun engagiert sich Andreas Liebig als Vereinsvorsitzender für Kindergartenkinder. Wer sich im Othal genau umschaut, entdeckt, dass sich dieser Kindergarten von anderen unterscheidet, denn die Kinder leben dort im Einklang mit der Natur. Hinter einem alten Bauernhaus, wo die Kinder untergebracht sind, schnattern die Enten auf einem Teich, in den Ställen grunzen Schweine und auch Schafe, Ziegen und Pferde stehen auf dem Gehöft. „Was gibt es Schöneres, als mit der Natur aufzuwachsen?“, sagt Andreas Liebig auf das Kleinod im Othal verweisend, das sehr idyllisch zwischen Bayernaumburg und Sangerhausen liegt. „Bauernhaus für Kinder“ ist nicht nur der treffende Name des Vereins, sondern auch der Name der Kita, in der zur Zeit 50 Kinder betreut werden.
  

Die Kita ist so beliebt, dass man derzeit eine Auslastungsquote von 100 Prozent vorweisen kann. Daran, das Betreuungsangebot weiter auszubauen, wird jedoch engagiert gearbeitet, denn immer mehr Eltern legen Wert darauf, ihren Kindern die Natur nahe zu bringen. So zum Beispiel bauen die kleinen Knirpse ihr Gemüse an und haben Patenschaften mit den Tieren auf dem Hof übernommen. Die Kleinsten kümmern sich um Hühner und Enten, die Größeren füttern die Esel und sind auch mit den Schweinen und Schafen bestens vertraut.

„Kinder nicht steril aufwachsen lassen“ – so lautet die Kita-Philosophie, die durch den Verein vertreten wird. „Kinder dürfen sich gern schmutzig machen, wenn sie die Natur erkunden“, lächelt Andreas Liebig. „Unser Ziel ist es, den Kindern bereits in jungen Jahren Wissen zu vermitteln, wie und wo welches Obst und Gemüse wächst und wie sie sich gesund ernähren können und warum das so wichtig ist. Dazu stehen Bewegung und Sport jeden Tag auf dem Plan sowie viel Zeit an der frischen Luft“, sagt Andreas Liebig. „All das ist wichtig für ein gesundes Leben. Darauf müssen wir achten, denn schließlich haben wir nur das eine.“
  

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