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Auf dem Weg zum Einkaufszentrum 2.0

Ein Tag in Halle

Auf dem Weg zum Einkaufszentrum 2.0

Die Menschen, die morgens um Acht ihre Schritte in den Halleschen Einkaufspark lenken, könnten natürlich einfach nur vergessen haben, dass die Stores und Ladengeschäfte im HEP erst eine Stunde später öffnen. Viel wahrscheinlicher ist es jedoch, dass jene Kunden eines der Gesundheitsangebote im Einkaufscenter nutzen wollen. Ein Service des HEP, der wirklich ankommt.Neben der Apotheke von Stefan Reichensperger im Erdgeschoss sind im HEP auch die Internistische Hausarztpraxis von Dr. Kati Sudau, die Zahnarztpraxis von Stephanie Heindorf und die Praxis für Physiotherapie von Andrea Garbrecht im ersten Obergeschoss ansässig.Kein typisches Shoppingcenter

Hallescher Einkaufspark

30.04.2019 16.00 Uhr

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Über 60 Fachgeschäfte, 2.000 kostenfreie Parkplätze und 100 Prozent Vielfalt – das ist der Hallesche Einkaufspark. FOTOS: HEP
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Die Idee, Arztpraxen und andere Gesundheitsangebote in einem Einkaufszentrum zu etablieren, ist sicherlich nicht neu, aber wohl noch nicht allzu sehr verbreitet. Holger Wandrey, der Centermanager des Halleschen Einkaufsparks, fühlt sich jedoch schon jetzt von seinen Kundinnen und Kunden bestätigt, die den Arztbesuch mit einem Einkauf verbinden. Und das praktisch, entspannt, barrierefrei und sowohl mit dem eigenen Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar.

Wandrey ist außerdem fest davon überzeugt, dass die Idee, Einzelhandel und Gesundheit zusammenzubringen und perspektivisch vielleicht sogar noch mit Bildungs- und Betreuungsangeboten zu kombinieren, ein erfolgversprechender Weg in die Zukunft ist. Denn reichte es vor zwanzig Jahren noch, einen Lebensmittelmarkt mit einem Elektronikhändler und einer großen Palette Textilgeschäften zu kombinieren, um erfolgreich ein Einkaufszentrum zu betreiben, haben sich die Rahmenbedingungen seither doch grundlegend geändert.

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Apotheker Stefan Reichensperger, Zahnärztin Stephanie Heindorf und Internistin Dr. Kati Sudau (v. l. n.r.) gehören zu den Anbietern von Gesundheitsleistungen im HEP. Ihnen sollen in Zukunft noch weitere folgen. FOTOS: D. WEGENER (2) / HEP

Vor allem das Internet macht dem stationären Handel das Leben schwer und während fast überall versucht wird, dem mit dem Ausbau gastronomischer Angebote entgegenzuwirken, sieht Holger Wandrey das Potenzial seines Centers auch woanders. Und da sind es gerade die Gesundheitsanbieter, die ihrerseits schon für merklich frischen Wind im HEP sorgen und die den Centermanager auf neue Ideen bringen. „Einer unserer Mieter, der Intensiv Pflegedienst Dietrich, schult bei uns seine Mitarbeiter aus ganz Sachsen-Anhalt. Als zentral gelegener und gut erreichbarer Standort wären wir ja für weitere Angebote dieser Art geradezu prädestiniert und das Potenzial an möglichen Interessenten für Schulungen und Weiterbildungen aller Art ist gerade im sich rasant entwickelnden Großraum Halle-Leipzig mit seinem Flughafen geradezu riesig“, gerät Wandrey fast schon ins Schwärmen.

Der HEP im Wandel

Auch der Plan, im HEP eine Kindertagesstätte für den Nachwuchs der im Center selbst und in benachbarten Unternehmen tätigen Angestellten einzurichten, ist noch lange nicht vom Tisch. Ganz im Gegenteil, derartige Pläne werden von vielen der Anrainer im „MesseHandelsCentrum HalleSaale“ wohlwollend unterstützt. Mit einem Angebots-Mix aus Handel, Dienstleistern, Gesundheitsservice und Büros wäre der Hallesche Einkaufspark ein echter Vorreiter auf dem Weg zum multifunktionalen Shoppingcenter der Zukunft.

Doch zunächst gilt das Augenmerk von Holger Wandrey und seinem Team den Veränderungen, die dem HEP in nächster Zeit ins Haus stehen. Mit dem „Kaufland“ wird 2020 ein SB-Warenhaus der neuesten Generation mit einem attraktiven, nachhaltigem Lebensmittelangebot und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis eröffnen und auch die - bereits seit einiger Zeit vorangetriebenen – Umbau- und Modernisierungsarbeiten werden vollendet. Außerdem ist geplant, das gastronomische Angebot mit neuen Konzepten aufzuwerten.

„Die Bedingungen für Einkaufscenter wie den HEP sind momentan sicher alles andere als einfach“, so Centermanager Holger Wandrey, der aber voller Überzeugung hinzufügt: „doch mit frischen Ideen und Angeboten, die beim Kunden ankommen und passgenau auf den Halleschen Einkaufspark zugeschnitten sind, werden die Kunden auch zukünftig gerne wiederkommen“.


Kontakt

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Hallescher Einkaufspark
Leipziger Chaussee 147
06112 Halle (Saale)
Telefon: 0345 / 5 82 96 70
E-Mail: hep@centermanager.de
Internet: www.hallescher-einkaufspark.de