Zwischen Elbe und Fläming
Bürgermeisterduell
Es muss einen guten Grund geben, warum besonders an sonnigen Tagen der Landstrich zwischen Zahna und Elster einer der beliebtesten Ausflugsziele der Region ist. Radfahrer ziehen auf dem Elberadweg zwischen Hamburg und Dresden oder dem Radweg Berlin–Leipzig ihre Bahn. Hier warten Cafés auf sie, aber auch Eisdielen und gemütliche Landgaststätten. Im Besonderen jedoch eine fantastische Naturlandschaft. Die Weite des Auenlandes an der Elbe oder die sanften Hügel des Fläming eröffnen bei schönem Wetter einen tiefen Blick in den Raum. Auf der Elbe erobern inzwischen immer mehr Wassertouristen ihren Platz. Am Bootsanleger in Elster (Elbe) können sie haltmachen oder auf dem Campingplatz des Kanuvereins „Harmonie“ übernachten und sich von ihrer sportlichen Anstrengung erholen. “Doch nicht nur hier, auch abseits des Flusses haben wir einiges zu bieten“, hebt Bürgermeister Peter Müller hervor. Und richtet seinen Blick unter anderem auf die Külsoer Mühle oder das Freibad in Zahna. „Andere müssen mit dem Kiesbad vorliebnehmen, bei uns springt man ins Erlebnisbad“, bekennt er mit einem Augenzwinkern. An heißen Sommertagen ein echtes Highlight, und das nicht nur wegen der Wasserrutsche, die das Freibad für seine Besucher bereithält.
Warum für Peter Müller die Stadt Zahna-Elster eine echte Perle ist.
16. 11. 2018 14.00 Uhr
Um Touristen und Freizeitsportlern vom Elberadweg einen schnellen und unkomplizierten Abstecher ins Innere der Stadt zu ermöglichen, wurde eine Verbindung zum Radweg Berlin-Leipzig geschaffen. „Wer diesen Weg von Gallin über Dietrichsdorf und Külso nimmt, kommt unter anderem am Bülziger Skulpturenpark vorbei, bevor sich ihm der Weg in den Fläming öffnet“, erläutert Müller. Vor den Erholungssuchenden breiten sich dann Waldgebiete aus, in denen sich die Ruhe der Natur in vollen Zügen genießen lässt. Liebevoll angelegte Rundwanderwege, etwa um den Kienberg, führen die Gäste an die schönsten Plätze heran.
Verdursten oder verhungern muss unterwegs keiner. Dafür sorgen die drei Ausflugslokale „Zum Schiffchen“ in Gallin, „Schmidts Landgasthof“ in Dietrichsdorf und die „Külsoer Mühle“ als traditionelle Familienunternehmen. Wo findet man das sonst noch in dieser Dichte in den ländlichen Regionen.
„Vor gut drei Jahrzehnten haben die Menschen davon geträumt, dass ihre Region touristisch erschlossen wird. Sie wussten schon damals, welches Potenzial in ihr schlummert. Heute können wir sagen, dass uns das vollends gelungen ist. Die Stadt Zahna-Elster ist eine landschaftliche Perle, an deren Schönheit sich immer mehr Menschen erfreuen“, betont Müller. sgü