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Drei Bürgermeister ganz persönlich

Bürgermeisterduell

Drei Bürgermeister ganz persönlich

Am Ende der Recherche für diese MZ-Beilage stellte der Reporter an jeden der Bürgermeister von Annaburg, Jessen und Zahna-Elster zwei Fragen zu ihrem Privatleben: 1. Was haben Sie bisher beruflich gemacht?2. Würden Sie uns etwas von Ihrer Familie und Ihren Hobbys erzählen?Erfahren Sie nun noch etwas mehr über die drei Stadtoberhäupter und urteilen Sie abschließend selbst, liebe Leserinnen und Leser, für welche Stadt Ihrer Heimatregion Ihr Herz am höchsten schlägt.Klaus-Rüdiger Neubauer, Bürgermeister von Annaburg:1. In Lauchhammer absolvierte ich ab 1978 eine Berufsausbildung zum Elektromonteur mit Abitur, danach arbeitete ich bis 1995 im Kraftwerk Lübbenau sowie in landwirtschaftlichen und mittelständischen Betrieben in Groß Naundorf und Bethau. Anschließend war ich bis zu meiner Wahl als Bürgermeister im Unternehmen meiner Frau angestellt.2. Die freie Zeit, die einem als Bürgermeister bleibt, ist eng bemessen. Wenn sich diese Momente jedoch einmal ergeben, schnappe ich mir eine Angel und bin an der Elbe unterwegs auf Fischfang. Ich liebe die Natur, genieße es, an der frischen Luft zu sein. Radtouren mit meiner Frau Kerstin und unserer Hündin Abbie stehen deshalb ebenfalls oben an. Der Großteil meiner Familie ist in der Region ansässig. Dass meine Söhne nun wieder hierher zurückkommen, freut mich besonders.Michael Jahn, Bürgermeister der Stadt Jessen (Elster):1. 1984 kam ich als Offizier und Flugzeugführer der Luftstreitkräfte der NVA nach Holzdorf. Ab 1991 war ich dann bis zu meiner Wahl als Bürgermeister Bezirksleiter der DAK-Gesundheit im Landkreis Wittenberg.2. Mit meiner Frau Jeanette haben wir unsere Familie mit Enkeltöchtern in Seyda. Meine erwachsenen Söhne leben in Gera und Berlin. Schon immer fand ich im Sport den Ausgleich zu meinem Berufsleben. Dazu gehört, dass ich in Jessener Vereinen aktiv Fußball und Tennis spiele. Leidenschaft entwickle ich aber auch beim Bowling oder Radfahren. Letzteres mit Vorliebe durch die Wälder in und nahe der Stadt oder entlang der Elbe.Peter Müller, Bürgermeister von Zahna-Elster:1. Gelernt habe ich im Piesteritzer Gummiwerk BMSR-Techniker, einen Beruf, den es heute nicht mehr gibt. Wie alle Jugendlichen der DDR wurde ich danach zum Wehrdienst eingezogen. Später war ich viele Jahre Sportstättenwart in Elster.2. Ich bin glücklich verheiratet und inzwischen fünffacher Großvater. Wenn ich vom Stress der Arbeit einen freien Kopf brauche, gehe ich mit Vorliebe im Wald laufen oder spiele Fußball. Dribbeln darf ich sowohl für die Alten Herren von Eintracht Elster und in der Nationalmannschaft der Bürgermeister, der ich seit 2009 angehöre. Als Zuschauer trifft man mich aber auch bei den Heimspielen der ersten Mannschaft von Eintracht Elster an.

Stadtoberhäupter plaudern über Privates.

16. 11. 2018 14.00 Uhr

Drei Bürgermeister ganz persönlich-2
FOTOS: SVEN GÜCKEL, THORALF PÜSCHEL

In welcher Stadt lebt es sich am schönsten?

Leserquiz rund um das Leben in Annaburg, Jessen und Zahna-Elster

Die Frage „Wo es sich am schönsten lebt“ stellt sich in dieser Form nicht, denn jede der drei Städte ist außerordentlich lebenswert. Als Abschluss unserer Porträts in dieser Beilage laden wir Sie zu einem kleinen Quiz ein. Testen Sie Ihr Wissen über Ihre Heimatregion! Die Antworten auf die folgenden Fragen finden Sie auch in den Texten dieser Beilage wieder.

Als Lösung ist in jeder Frage eine Kombination aus Buchstabe und Zahl auszuwählen. Dabei steht der Buchstabe A für Annaburg, J für Jessen und Z für Zahna-Elster. Die Ziffern 1 bis 27 ergänzen in fortlaufender Folge die Lösungskombination. Unter den richtigen Einsendungen werden drei Gewinner durch das Los ermittelt. Ihnen winken als Preise je ein TIM-Ticket-Gutschein im Wert von 25,- Euro.

Frage A
Zu welcher Stadt gehört der Fliegerhorst Holzdorf (A1, J2 oder Z3)?

Frage B
Welche Stadt hat einen gut ausgebauten Sport- und Freizeitpark (A4, J5 oder Z6)?

Frage C
Welcher Stadt steht ein Bürgermeister vor, der bereits alle Ortsteile im Fahrradsattel abgeradelt hat (A7, J8 oder Z9)?

Frage D
Welche Stadt kann eine Burg und ein Schloss vorweisen (A10, J11oder Z12)?

Frage E
Welche Stadt verfügt über ein Freizeitbad mit Wasserrutsche (A13, J14 oder Z15)?

Frage F
Wo gibt es eine Motocross-Strecke (A16 , J17 oder Z18)?

Frage G
In welcher Stadt sind die Kunstradfahrer zu Hause (A19, J20 oder Z21)?

Frage H
Welche Stadt setzt mit Solarparks auf erneuerbare Energien (A22, J23 oder Z24)?

Frage I
In welcher Stadt arbeiten die Unternehmen in einem Netzwerk zusammen (A25, J26 oder Z27)?

Addieren Sie aus jeder Lösung die jeweiligen Zahlen und senden Sie die Summe auf einer Postkarte bzw. per E-Mail an folgende Adresse:

Mediengruppe
Mitteldeutsche Zeitung
GmbH & Co. KG
Schlossstraße 23/24
06886 Lutherstadt
Wittenberg
Kennwort „Duell 2“
E-Mail: rvo@dumont.de

Einsendeschluss ist der 26. November 2018. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Auflösung des Quiz und die Gewinner werden am 27. November in der Mitteldeutschen Zeitung veröffentlicht.