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Hilfe, die Straße platzt!

Autoschau Mansfelder Land 2018

Hilfe, die Straße platzt!

Es ist Sommer, es ist heiß. Die Hitze flirrt, kurz darauf folgt der Starkregen. Das alles macht auch den Straßen zu schaffen. Auf den alten Beton- Autobahnen drohen so genannte Blow-ups, auf den heißen Asphaltstraßen hinterlassen Autoreifen Spurrillen, in denen sich wenig später das Regenwasser staut.Nicht immer warnen Schilder vor den Gefahren. Landet man dann unverhofft an der Leitplanke, ist die Gesetzeslage kompliziert. „Es ist grundsätzlich schwierig, Schäden aufgrund von Blow-ups oder Schlaglöchern durchzusetzen. Häufig bilden sie sich kurzfristig und sind auch nicht vorauszuahnen“, erklärt Christian Janeczek, Fachanwalt für Verkehrs- und Strafrecht im Deutschen Anwaltverein.Blow-ups entstehen in der Regel auf alten Beton-Autobahnen, die sich im Gegensatz zum Asphalt nicht verformen. Bei länger währender Hitze über 30 Grad Celsius können sich die Platten an den Naht- und Reparaturstellen wölben, platzen und aufstellen.Asphaltstraßen haben den Nachteil, dass sie sich bei starker Hitze verformen. Es entstehen Spurrillen. Der TÜV Rheinland warnt in diesem Zusammenhang vor nachlassender Griffigkeit und verlängerten Bremswegen. Außerdem lasse die Seitenhaftung nach, Autofahrer werden schneller aus der Kurve getragen. Füllen sich die Rillen nach einem Starkregen mit Wasser, droht Aquaplaning.Also gilt: Augen auf bei Hitzegraden und nach starken Regenfällen! Tempo runter, bremsbereit und vorausschauend fahren, ausreichend Sicherheitsabstand wahren. Verkehrsfunk und Automobilklubs warnen meist vor den Gefahrenstellen.Schadenersatz gibt es, wenn der Baulastträger – Land, Landkreis oder Gemeinde – seine Verkehrssicherungspflicht verletzt, die Fahrbahnen beispielsweise nicht engmaschig kontrolliert. Oder wenn der Baulastträger den Schaden zwar erkannt, aber nicht ausreichend davor gewarnt oder ihn beseitigt hat. Und schließlich muss bewiesen werden, dass es auch bei eingehaltener Versicherungspflicht nicht zu einem Schaden gekommen wäre.Das ist schwierig für die Geschädigten: „Denn beweisbelastet sind allein und ausschließlich sie. Und wenn es um vorangegangene Kontrollen geht, trifft den Versicherungspflichtigen nur eine sekundäre Darlegungspflicht“, so Christian Janeczek.Können Autofahrer also beispielsweise nicht nachweisen, dass der Schaden auf der Autobahn älter als ein Tag ist, hat die Rechtsverfolgung nur sehr geringe Chancen. Zudem gilt das Sichtfahrgebot: Autofahrer, die auf Sichtweite unterwegs sind, müssten in der Lage sein vor einer Schadstelle anzuhalten. So wird ein Mitverschulden regelmäßig in Betracht gezogen.Gehen die Forderungen auf Schadenersatz ins Leere, springt die Vollkaskoversicherung abzüglich der vereinbarten Selbstbeteiligung ein. Dazu sollten Schaden, Unfallstelle und wenn möglich Tempo- oder Warnschilder mit Fotos dokumentiert, eventuelle Zeugen benannt sowie Polizei und Versicherung schnellstmöglich informiert werden. ZDK

Im Sommer können auf der Straße unerwartete Gefahren lauern

14.06.2018 12.00 Uhr

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Starke Hitze kann Fahrbahnen schädigen. Dann ist vorausschauendes Fahren angesagt. 
FOTO: PROMOTOR/ISTOK

Gleich für drei unterschiedliche, alternative Antriebssysteme

Autohaus Gräbe GmbH

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Die Kompaktwagen-Baureihe Ioniq wurde von Hyundai speziell für alternative Antriebe entwickelt. FOTO: HYUNDAI

Das Autohaus Gräbe kann inzwischen auf über 20 Jahre Erfahrung als Vertragshändler verweisen. Als Partner der Marken Subaru und Hyundai kommt der Familienbetrieb aus der Lutherstadt Eisleben mit den neuesten Modellen beider Hersteller ans 3E-Center.

Unter anderem mit dabei ist die völlig neu entwickelte fünftürige Fließhecklimousine Ioniq, mit der Hyundai als erster Automobilhersteller überhaupt ein Modell im Programm hat, das gleich für drei unterschiedliche alternative Antriebssysteme konzipiert wurde.

So rollen die Modelle der Baureihe als Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und reine Elektro-Variante auf den Markt. Die Hybrid-Version, deren effizienter Benzin-Direkteinspritzer kontinuierlich und ohne Zutun des Fahrers von einem Elektromotor unterstützt wird, bietet eine Systemleistung von 104 kW (141 PS) und ermöglicht es dem Ioniq, je nach Akku-Ladung über mehrere Kilometer rein elektrisch unterwegs zu sein.

Der Hyundai Ioniq wird in den drei Ausstattungslinien angeboten und weist neben seinem fortschrittlichen Antriebskonzept, einer ganzen Reihe Lösungen etwa zur Gewichtsreduzierung sowie einer umfangreichen Komfortausstattung auch eine Vielzahl von Assistenzsystemen zur Vermeidung von Unfällen auf. So sind in allen Varianten ein Notbremsassistent und ein aktiver Spurhalteassistent serienmäßig.

Mit der Ioniq Baureihe verfolgt Hyundai als einer der weltweit führenden Hersteller von Hybridfahrzeugen die Strategie, das Angebot umweltfreundlicher und innovativer Automobile einem möglichst großen Kundenkreis zugänglich zu machen.