Vor einem Jahr, beim 179. Fest, hatten Jessener Sekundarschüler bereits Neugier und Vorfreude geweckt. Denn nach der Aufführung des lange verschollen geglaubten und nach seiner Entdeckung neu vertonten Films „Eine verzögerte Badefahrt“ 2016 gab es auch im Folgejahr im Rahmen des Schul- und Heimatfestes einen Filmabend der Sekundarschüler. Da präsentierten sie mit den „Jessen News“ ihre Sicht auf die Stadt. Bürgermeister Michael Jahn (SPD) hatte damals bereits spekuliert, dass die Elsterstadt in Zukunft vielleicht nicht allein wegen des Weins und des Sports ihren Bekanntheitsgrad steigert, sondern auch wegen der Filme. Ein weiterer Schritt in diese Richtung wird am Mittwoch, 8. August, innerhalb des 180. Schul- und Heimatfestes gegangen. Die Erstaufführung von „Ach Egon, weißt do noch?“ ist ab 19 Uhr im Saal des „Schützenhauses“ zu erleben. Die Schüler, die im Medien-Kurs mitarbeiten, freuen sich darauf, ihren Gästen zu zeigen, wie sie die Geschichte ihrer Heimat kennenlernen. Die Veranstaltung wird voraussichtlich, so verriet Thomas Felber, Leiter der Sekundarschule Jessen-Nord, verschiedene Informationen und drei kurze Filme bieten. Neben der Erstaufführung werden noch mal die „Jessen News“ aus dem vergangenen Jahr gezeigt sowie ein Image-Film des Schul- und Heimatfestvereins. Zur Handlung von „Ach Egon, weißt du noch?“ verriet der Schulleiter: Beim Besuch ihrer Großeltern findet ein Mädchen eine Filmrolle. Das ist Auslöser für eine Reise in die Vergangenheit. Der Bogen wird von alten Aufnahmen in die Gegenwart geschlagen. Das Publikum darf gespannt sein, was sich Schüler dazu haben einfallen lassen. GRO