Bodenschatz prägte Namen des Kreises
Salz aus der Region für die ganze Welt – Lebensvielfalt in der Heimat
Der Name Salzlandkreis ist in seinem reichen Bodenschatz begründet. Reinstes Steinsalz wird zum Beispiel von Bernburg aus in alle Welt exportiert. Staßfurt gilt sogar weltweit als die Wiege des Kalibergbaus, da hier 1852 der erste Kali-Schacht geteuft wurde. Noch heute profitiert Schönebeck wesentlich vom Salz, weil der Solepark viele Kurgäste und Besucher in die Region lockt. GUTE INFRASTRUKTUR Der Salzlandkreis hat, über das Salz hinaus, wirtschaftlich und industriell insgesamt Attraktives zu bieten: bestens erschlossene Gewerbegebiete mit guter Verkehrsanbindung, einen gesunden Branchenmix mit leistungsstarken Unternehmen. Der Airport Magdeburg/Cochstedt, rund 35 Kilometer südwestlich von Magdeburg, hat eine direkte Verbindung zum Autobahnnetz. Die Autobahnen A2 und A9 werden über die A14 erreicht, die östlich des Flughafens verläuft. TOLLE FREIZEITANGEBOTE Der Salzlandkreis bietet seinen Einwohnern, Gästen und Touristen eine interessante Palette an Freizeitaktivitäten. Die Schlösser der askanischen Fürsten und Herzöge in Bernburg und Plötzkau, die Stationen der Straße der Romanik in Hecklingen, Frose, Nienburg und Bernburg sowie attraktive Stadt- und Dorfanlagen schaffen für jeden Kulturinteressierten bleibende Eindrücke. Das Gradierwerk Bad Salzelmen ist das einst längste geradlinige Gradierwerk Europas. Mit ihm war eine Möglichkeit geschaffen worden, der Sole durch Verdunstung einen Teil ihres Wassers zu entziehen. Seit 1890 dient das Gradierwerk fast ausschließlich der Freiluftinhalation. Im Jahr 1802 legte Dr. Tolberg, der Begründer der wissenschaftlichen Soleheilkunde, mit dem Bau des ersten Badehauses in Elmen den Grundstein für den Kurbetrieb. Aschersleben ist die älteste Stadt Sachsen-Anhalts und das Tor zum Harz. Mittelalterliche Straßenzüge wechseln sich mit großzügigen Park- und Freizeitarealen ab. Fast vollständig erhalten ist die Stadtbefestigung mit ihren zahlreichen Türmen. Bernburg ist ehemalige Residenz- und Hauptstadt des souveränen Herzogtums Anhalt-Bernburg. Blickfang und touristischer Hauptanziehungspunkt ist das vollständig erhaltene Residenzschloss. „Die Krone Anhalts“ erhebt sich als Renaissanceschloss auf hohem Sandsteinfelsen am östlichen Saaleufer über der Stadt Bernburg in Sachsen-Anhalt. Die Stadt Nienburg (Saale) kann auf eine 1.050-jährige Geschichte zurückblicken. So spielte das Nienburger Benediktinerkloster in der Geschichte Mitteldeutschlands eine tragende Rolle. Aber auch Schönebeck, Stadt Seeland, Staßfurt und alle weiteren Städte und Gemeinden im Landkreis sind einen Besuch wert.
10 Jahre Salzlandkreis
Salz aus der Region für die ganze Welt – Lebensvielfalt in der Heimat
27.06.2017 09.00 Uhr
REIZVOLLE NATUR
Wegen seiner Schönheiten ist ein 408 Quadratkilometer großes Gebiet, das untere Saaletal, bereits seit den frühen 1960er Jahren Landschaftsschutzgebiet. Der Auenwald bei Plötzkau ist ein großer und geschlossener Eschen-, Ulmen-, Auwald, der von Altwässern der Saale durchzogen wird. Die kontrastreiche Flusslandschaft mit ihren Tälern, Steilhängen und Auen verführt Naturliebhaber genauso wie Wanderer und Freizeitsportler. Hier befinden sich bedeutsame Lebensräume für geschützte Tier- und Pflanzenarten wie Trockenrasen und Heiden.
Wie Lebensadern durchziehen die Saale und im Norden die Elbe den Landkreis. Bewacht von stolzen Burgen, prägen sie die Landschaft und ihre Menschen. Der Flussbereich der Elbe im Norden des Salzlandkreises ist die Heimat von einzigartigen Auen-, Kiefern- und Mischwäldern. Umgeben von Seen hat das Gebiet seine Ursprünglichkeit erhalten. Besonders die Elbdörfer Plötzky, Pretzien und Ranies umweht ein Hauch vergangener Tage. Dieser Landstrich lädt zu Erkundungen per pedes, mit Rad (durch den Salzlandkreis führen drei überregionale Fernradwege: der Elberadweg, der Saale-Radwanderweg und der Europaradweg R1) oder Boot ein.
Quelle: Salzlandkreis
