Köthen ANZEIGE

Eine gute Sicherheitstechnik macht sich schnell bezahlt

Wohnwelten

Eine gute Sicherheitstechnik macht sich schnell bezahlt

Der neuen polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) zufolge sind die Einbruchszahlen in Wohnungen und Häusern im vergangenen Jahr erneut deutlich gesunken − und zwar um 10,6 Prozent auf über 87000 Fälle. 38 Prozent aller Wohnungseinbrüche fanden tagsüber statt, wenn die Anwohner nicht zu Hause waren. Mehr als 80 Prozent der Taten konnten nicht aufgeklärt werden. Der Rückgang der Fallzahlen ist nach Expertenmeinung auf den zunehmenden Einsatz von Sicherheitstechnik zurückzuführen. Aber auch wenn die Zahlen derzeit rückläufig sind, wird in Deutschland noch immer etwa alle sechs Minuten ein Einbruchsversuch unternommen. Darum sollte der Schutz von Häusern und Wohnungen für die Bürger weiterhin hohe Priorität haben.Mehr als 45 Prozent der Einbruchsversuche scheiternInzwischen werden mehr als 45 Prozent aller versuchten Einbrüche durch vorhandene Sicherheitstechnik verhindert. „Diese Investition lohnt sich also nachweislich. Kommen Einbrecher nicht innerhalb von zwei bis fünf Minuten ins Gebäude, brechen sie die Tat in der Regel ab“, betont Dr. Urban Brauer, Geschäftsführer des BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e. V.. Trotz der nachgewiesenen Wirksamkeit würden Bürger noch immer auf die Sicherung ihrer vier Wände verzichten. Was oft vergessen werde: In jedem Haushalt gebe es für Langfinger lohnende Wertsachen, die sich schnell zu Geld machen lassen. „Schlimmer als der materielle Verlust sind aber die psychischen Folgen. Viele Opfer leiden noch lange unter Angstzuständen, Nervosität und Albträumen“, so Brauer.Alarmanlagen schrecken Täter abEinbruchhemmende Fenster und Türen sind ein Basisschutz. Es erfolgt aber keine Meldung des Einbruchsversuchs. Eine moderne Alarmanlage dagegen überträgt automatisch eine Alarmmeldung an eine rund um die Uhr besetzte Notruf- und Serviceleitstelle. „Die wenigsten Einbrecher sind Profis, sie werden von einer Alarmanlagemeist von vornherein abgeschreckt oder beim Einbruchsversuch in die Flucht geschlagen“, sagt Urban Brauer. Im Idealfall werde der Täter noch vor Ort angetroffen und festgenommen. Umfassende Hinweise auf Gefahrenquellen und Tipps rund um den Einbruchschutz gibt es unter www.sicheres-zuhause.info. Die neutrale Infoplattform zeigt, wie man Haus und Wohnung effektiv sichern kann und was im Schadensfall zu tun ist. Die Beratung, Planung und Einrichtung einer Alarmanlage sollte stets durch eine qualifizierte Fachfirma erfolgen, denn eine fehlerhafte Installation macht jede Vorrichtung wirkungslos. Einbruchsschutzmaßnahmen, etwa Alarmanlagen, werden im Übrigen von der staatlichen KfW schon ab Kosten von 500 Euro gefördert. djd

Einbruchszahlen waren erneut rückläufig, für Entwarnung gibt es aber keinen Grund

25.09.2020 20.00 Uhr

Eine gute Sicherheitstechnik macht sich schnell bezahlt-2
Der zunehmende Einsatz von Sicherheitstechnik im Privatbereich führt dazu, dass inzwischen mehr als 45 Prozent der Einbruchsversuche scheitern. FOTO: DJD/BHE BUNDESVERBAND SICHERHEITSTECHNIK

Keinen Moment verpassen

Per Kamera und Internet das Zuhause jederzeit im Blick behalten

Ist alles ruhig daheim, oder hat sich gar jemand Zutritt verschafft, der dort nichts zu suchen hat? Viele Hausbesitzer kennen dieses Gefühl der Unruhe und möchten sich auch im Büro vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Mit entsprechender Kameratechnik und Internetverbindung ist es heute unkompliziert geworden, von unterwegs immer zu wissen, was sich gerade in den eigenen vier Wänden tut. Für Sorgenfreiheit sorgen etwa selbstüberwachende Sicherheitskameras, die schnell zu installieren und einfach zu handhaben sind. Mehr als einen Stromanschluss und die Anbindung ans Internet per heimischem WLAN brauchen Geräte wie die Yale All-in-one-Kamera nicht. Mit Fernzugriff, Integration von Amazon Alexa, dem eingebauten Spotlight, das per Bewegungsmelder ausgelöst wird, stellt die Kamera eine sinnvolle Ergänzung für die Sicherheitsanlage im Haus dar. Sie kann sowohl innen als auch außen installiert werden.Warnmeldungen über ungewöhnliche Vorgänge werden per Echtzeit an den Bewohner übertragen. djd