Gut Geplant: Bad Ohne Barrieren
Wohnwelten
Barrierefrei baut es sich kaum teurer als „konventionell“. Zu diesem verblüffenden Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Wird Barrierefreiheit gut geplant, liegt der Unterschied in den Gesamtkosten bei ungefähr einem Prozent.Die Gestaltung durch einen Profi ist dabei unverzichtbar. Das zeigt sich vor allem beim Badezimmer. Denn im Vergleich zu anderen Räumen sind nachträgliche bauliche Veränderungen nur mit erheblichem Aufwand möglich. Gleichzeitig ist das Bad ein Ort erhöhter Unfallgefahr, die sich durch die Auswahl der richtigen Produkte und Baustoffe aber minimieren lässt. Hier hilft die Beratung durch einen SHK-Fachbetrieb unter der Marke „Die Badgestalter“. Die Experten wissen, welche Faktoren besonders wichtig sind, denn Barrierefreiheit hängt von vielen Details ab.• Im Neubau einer jungen Familie müssen noch keine Haltegriffe neben dem WC oder eine Einstiegshilfe für die Badewanne vorhanden sein – sollten später jedoch problemlos nachgerüstet werden können.• Bei Fliesen ist hohe Rutschfestigkeit wichtig.• Eine ebenerdige Dusche ist sicherer und komfortabler und hat den positiven Nebeneffekt, den Raum dank des durchgehenden Fußbodens optisch größer wirken zu lassen.• Waschbecken sind im Idealfall stufenlos in der Höhe verstellbar und die Armaturen können auch sitzend leicht erreicht werden.• Sogar die Farbgebung spielt eine Rolle, um Spiegelungen und Irritationen zu vermeiden und die Sturzgefahr zu senken.Wer diese und viele andere Details schon bei der Planung des Neu- oder Umbaus vom Badezimmer berücksichtigt, erhöht nicht nur den Wohnkomfort, sondern kann im Alter länger in den eigenen vier Wänden leben. Den Profi vor Ort finden Eigenheimbesitzer und Bauherren online unter www.die-badgestalter.de. TXN
25.09.2017 16.00 Uhr