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Einbruchzahlen 2016: Polizei sieht leichten Rückgang

Wohnwelten

Einbruchzahlen 2016: Polizei sieht leichten Rückgang

• Im vergangenen Jahr erfasste die Polizei 151.265 Fälle von Wohnungseinbrüchen einschließlich Einbruchversuche.• Die meisten Einbrüche erfolgen über leicht erreichbare Fenster sowie Wohnungs- und Fenstertüren.• Die Initiative „Nicht bei mir!“ ruft dazu auf, rechtzeitig in Einbruchschutztechnik zu investieren, da 44 Prozent aller Einbrüche an vorhandener Sicherheitstechnik scheitern.Die Einbruchzahlen in Wohnungen und Häuser sind laut aktueller polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2016 leicht gesunken: Insgesamt 151.256 Mal wurde vergangenes Jahr eingebrochen, rund 10 Prozent weniger als im Vorjahr. Bis auf Sachsen und Sachsen-Anhalt verzeichneten alle Bundesländer einen leichten Rückgang der Einbruchzahlen. Der entstandene Schaden lag laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bei rund 470 Millionen Euro.Einbrecher kommen tagsüber, Bürger vernachlässigen den Schutz des EigenheimsMehr als 40 Prozent aller Wohnungseinbrüche finden entgegen der landläufigen Meinung tagsüber statt, wenn die Anwohner nicht zuhause sind. „Viele Bürger vernachlässigen die Sicherung ihrer eigenen vier Wände. Oft wird auf Einbruchschutz aus Kostengründen verzichtet. Investitionen in mechanische Tür- und Fenstersicherungen und Alarmanlagen zahlen sich aus und schützen bestmöglich vor Einbrechern“, so Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“.Die Investition in Einbruchschutz lohnt sich nachweislich, denn wie die polizeiliche Kriminalstatistik auch zeigt, werden über 44 Prozent der versuchten Einbrüche durch vorhandene Sicherheitstechnik verhindert. Die Aufklärungsquote ist auf 16,9% gestiegen, was auf eine engere Kooperation zwischen den Bundesländern sowie Sonderermittlungsgruppen der Polizei zur Bekämpfung von Einbrecherbanden zurückzuführen ist.Der Staat fördert Einbruchschutz, jetzt Beratung vom Fach einholenUm mehr Einbruchschutzmaßnahmen zu fördern, werden von der Bundesregierung finanzielle Zuschüsse für Einbruchsicherheitstechnik über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewährt. Die KfW fördert Einbruchschutzmaßnahmen wie einbruchhemmende Türen und Fenster, Alarmanlagen sowie Beleuchtungs- und Zugangskontrollsysteme schon bereits ab Kosten von 500 Euro. Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz bedarf Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von Sicherheitstechnik muss immer vom Fachmann erfolgen. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert deshalb Eigentümer und Mieter auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de. Dort finden sich auch in einer übersichtlichen Datenbank qualifizierte Sicherheitsunternehmen und Spezialisten in ihrer Nähe, die individuell rund um den Einbruchschutz beraten. BHW

Vorsorge ist jedoch ratsam – Staat hilft

25.09.2017  16.00 Uhr

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Foto: Burg- Wächter KG/BHW Bausparkasse

Trockene Mauern auch im Altbau

Aufwändiges Aufgraben ist nicht länger nötig

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Foto: veinal.de

Viele Besitzer oder Kaufinteressenten eines Altbaus müssen sich mit einem im wahrsten Sinne des Wortes grundlegenden Problem auseinandersetzen: feuchten Mauern.

Feuchtigkeit ist der Schadensstifter Nummer eins an Gebäuden. Oft mit gravierenden Folgen. Sie zerstört die Bausubstanz, verursacht Schimmelbildung und Salzausblühungen, Anstriche und Putze werden abgesprengt, Tapeten beschädigt. Feuchte Mauern stellen sogar ein gesundheitliches Risiko dar und können rheumatische Beschwerden, Allergien und Asthma auslösen oder verstärken. Wer heutzutage aufsteigende Feuchtigkeit möglichst rasch stoppen will, ist glücklicherweise nicht mehr auf zeit- und kostenintensive bauliche Maßnahmen angewiesen.

Nachträgliche angebrachte Horizontalsperren durch – je nach Gegebenheiten mit oder ohne Druck – ins Mauerwerk injizierte Silikonharzlösungen sind eine schnelle, preiswerte und mehrfach zertifizierte Lösung: „Die Durchfeuchtung von Bauteilen kann verschiedene Ursachen haben, meistens sind es schadhafte oder fehlende Horizontalsperren, die mit die größten Schäden verursachen“, so Anton Schuster, Geschäftsführer vom Bautenschutzspezialisten Veinal-Bauchemie. Veinal gibt auf seine Silkonharz-Horizontalsperren eine Herstellergarantie von 20 Jahren. Über diesen großen Zeitraum liegen Erfahrungswerte und Trockenlegungen vor. Werden die Silikonharzlösungen über Bohrkanäle ins Mauerwerk injiziert, bildet sich in kürzester Zeit eine hochwirksame, nicht verrottende Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Entscheidender Vorteil der Silikonharzlösungen: Sie benötigen lediglich Feuchtigkeit, um zum polymeren Silikonharz zu reagieren. Die Reaktionszeit beträgt nur circa 24 Stunden, das darüber liegende Mauerwerk beginnt ab diesem Zeitpunkt sofort mit der Austrocknung. Die Reaktion erfolgt ohne bauschädliche Salzbildung und führt deshalb zu keiner zusätzlichen Belastung des Mauerwerks.

Wie zuverlässig diese Technik in der Praxis funktioniert, wurde in zahlreichen Untersuchungsberichten – etwa vom Amt für Materialprüfung der TU München oder dem Zertifikat der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e. V. (WTA) – eindrucksvoll belegt. Den Ritterschlag für die Effizienz der Veinal-Methode gab es vom Institut für Bauforschung in Aachen: Ohne jegliche Vorbehandlung des Mauerwerks wurde eine Wirksamkeit von nahezu hundert Prozent bei der drucklosen Injektion erreicht. Tausende Objekte wurden mit dieser Methode bereits in den letzten 25 Jahren erfolgreich saniert, vom kleinen Keller über das Einfamilienhaus bis hin zur Wohnanlage sowie Burgund Schlossanlagen.

Vor diesem Hintergrund werden Altbauten eine noch interessantere Option zur Lösung des Wohnraumproblems. Wie für sieben Gemeinden in Unterfranken, die – wie viele ländliche Gemeinden in ganz Deutschland – unter Landflucht und Überalterung leiden. Sie haben sich zur Gemeinde-Allianz Hofheimer Land zusammengeschlossen. Diese fördert Investitionen in leerstehende Gebäude im Ortskern und trägt dazu bei, dass die Gemeinden ihre Attraktivität auch in Zeiten des demographischen Wandels bewahren. Je nach Situation ist ein Zuschuss von bis zu 10.000 Euro pro Anwesen möglich und eine Vielzahl von Interessenten ist darauf aufmerksam geworden. Ein Weg, der Schule machen könnte. Wer mit dem Kauf eines Altbaus liebäugelt, aber Befürchtungen hinsichtlich feuchten Mauerwerks hat, kann sich auch vor dem Kauf an die Veinal-Experten wenden, um eine Einschätzung der Sanierungsmöglichkeiten zu erhalten.

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