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8 Wenig bekannte Fakten über Geranien

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8 Wenig bekannte Fakten über Geranien

Die Geranie war schon zu Urgroßmutters Zeiten beliebt und weit verbreitet. Bereits im 19. Jahrhundert schmückte die pflegeleichte Sommerschönheit Balkone, Terrassen und Gärten in ganz Europa.Doch wer denkt, dass es deshalb über den Klassiker der Beet- und Balkonpflanzen nicht mehr viel Interessantes zu sagen gibt, irrt. Dieser Text verrät acht weniger bekannte Fakten über die Geranie.1. Eine waschechte SüdafrikanerinGeranie, das klingt nach typisch bayerischer Bauernhausfassade, nach urdeutschem Balkongewächs. Dabei ist die Geranie eigentlich eine Einwanderin. Ihre ursprüngliche Heimat ist Südafrika. Dort gibt es mehr als 250 Wildarten der Pflanze.2. Ein Leben unter falschem NamenAus botanischer Sicht ist die Geranie gar keine Geranie. Unter „Geranium" verstehen Gärtner und Botaniker mehrjährige, winterharte Gartenstauden. Die bekannten Sommerblüher hingegen werden in Fachkreisen als „Pelargonium“ bezeichnet. Der Irrtum in der Namensgebung entstand bereits im 17. Jahrhundert. Damals wurden die ersten Pelargonien, die von Südafrika nach Europa gelangten, wegen ihrer Ähnlichkeit mit heimischen Staudengewächsen zunächst als Geranien bezeichnet. Erst im 18. Jahrhundert erkannten Botaniker die Unterschiede zwischen den Arten und gaben der aus Südafrika stammenden Gattung den Namen Pelargonium.

25.09.2017  16.00 Uhr

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Auch ohne Balkon oder Terrasse muss man nicht auf Geranien verzichten. Besonders die prachtvoll blühende Edelgeranie mit ihren großen, intensiv gefärbten Blüten eignet sich ideal als Zimmerpflanze. Fotos: Pelargonium for Europe
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Eine einzelne Geranie in einem farblich passenden Topf ist ein schöner Blickfang auf dem Gartentisch.

3. Kulturgut und Heimatsymbol

Erstaunlich: Nicht nur in Deutschland, auch in anderen Ländern Europas empfinden Menschen die Geranie als festen Bestandteil der eigenen Kultur und als Symbol für Heimat. Die Schweizer haben die pflegeleichte Schönheit gar zu ihrer Nationalblume erkoren.

4. Stylisher Raumschmuck

Geranien sind auch ein stylisher Raumschmuck. Vor allem die Edelgeranie wurde ursprünglich als Zimmerpflanze gezüchtet und fügt sich gut in ein modernes Ambiente ein. Doch auch andere Geranien wie Schmetterlings- oder Duftgeranien gedeihen an einem hellen Platz im Haus.

5. Kulinarische Qualitäten

Guten Appetit! Blätter und Blüten der Duftgeranien sind essbar. Sie verleihen Fleischgerichten, Salaten und Süßspeisen dank der in ihnen enthaltenen ätherischen Öle ein raffiniertes Aroma. So verfeinern zum Beispiel Sorten mit Zitronenduft Salate, Sorbets oder Tee. Geranien mit Rosenaroma verleihen Süßspeisen wie Kuchen, Marmelade oder Desserts eine raffinierte Note und nach Minze duftende Geranien sind eine wunderbare Beigabe zu selbst gemachten Limonaden.

6. Heilende Wirkung

Geranien sind nicht nur dekorativ, manche haben auch eine heilende Wirkung. Die Wurzeln der Kapland-Pelargonie zum Beispiel wurden schon von den südafrikanischen Ureinwohnern gegen Atemwegsbeschwerden eingesetzt. Die ätherischen Öle bestimmter Duftgeranien-Arten können bei depressiven Verstimmungen und Stress helfen.

7. Natürlicher Insektenschutz

Bestimmte Duftgeranien-Arten sind ein wirksamer Insektenschutz. Verantwortlich sind in den Blättern enthaltene ätherische Öle. Sie schrecken Mücken, Wespen und andere Plagegeister ab.

8. Immense Sortenvielfalt

Die Geranie ist vielen vor allem als rot oder weiß blühende Balkonblume geläufig. Tatsächlich ist die Pflanze jedoch viel mehr als das: Die Geranie ist erstaunlich vielfältig mit abwechslungsreichen Blüten, Blättern, Größen und Wuchsformen. Sie blüht nicht nur in Rot, Weiß und Rosa, sondern auch in vielen modernen Farbtönen wie Pink, Violett, Fliederfarben, Lachs, Orange oder Gelb.

Carport oder Garage

Was ist Preiswerter?

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Foto: Weka Holzbau/BHW Bausparkasse

Rund 45 Millionen meist private Pkws fahren in Deutschland. Ihre Besitzer wünschen sich einen geschützten Stellplatz für ihr Auto. Der Bau von Garage oder Carport steigert auch den Wert einer Immobilie.

Schaut man nur auf den Preis, haben Carports die Nase vorn: Mit Kosten ab 500 Euro im Selbstbau sind sie um rund 2.000 Euro billiger als Fertiggaragen. Doch preisgünstig ist ein Bau zum Schutz des Autos nur, wenn er lange hält und den Witterungseinflüssen zuverlässig trotzt. „Sowohl Carports als auch Garagen bieten ausreichend Schutz vor Sonne und Niederschlag. Aber die Garage punktet durch mehr Funktion und einen Rundum-Schutz, der auch harten Frost abhält“, so Bernd Neuborn von der BHW Bausparkasse. Für Versicherungen fällt zudem die höhere Sicherheit gegen Vandalismus und Diebstahl ins Gewicht. Der „Garagenrabatt“, der auch für Carports gilt, kann sich auf bis zu fünf Prozent belaufen. In die Gesamtrechnung fließen neben den Baukosten aber auch Öko-Aspekte ein. Fakt ist, dass Carports mehr Fläche für Outdoor-Vergnügen bieten und auch bezüglich der Bodenversiegelung Vorteile besitzen. „Mit Dachbegrünung oder einem Solardach können Hausbesitzer ihre Garage oder den Carport deutlich aufwerten und auch staatliche Förderung kassieren“, betont Neuborn. Je nach Bundesland muss vor dem Bau eine Genehmigung eingeholt werden. BHW

Wie Freundschaften unsere Einrichtung beeinflussen

Fünf Tipps, wie man in der kleinsten Wohnung Platz für Freunde schafft

Wie lebt es sich auf engstem Raum - mit Gästen? Chefeinrichter Steven Schneider vom Onlinemöbelhaus home24 verrät, worauf es ankommt:

1. Generell gilt: Je weniger Platz, desto kreativer müssen die Einrichtungsideen sein. Mit flexiblen und multifunktionalen Möbeln wie Schlafsofas oder Kleinmöbel auf Rollen lässt sich mit wenigen Handgriffen eine kleine Zone der Ruhe schaffen.

2. Raumteiler schaffen Abhilfe: Wenn ein Raum für zwei oder mehrere Personen genutzt werden soll, schafft man mit Möbelstücken wie zum Beispiel hohen Regalen ein wenig Privatsphäre.

3. Bei der Farbwahl sollte man vor allem auf helle Töne setzen und diese mit ein paar wenigen Farbakzenten kombinieren.

4. Ganz nach dem Motto „Nur das Beste für die Gäste“ sollte man für seinen Besuch auch immer kuschelige Textilien parat haben. Ein flauschiger Teppich für das angenehme Barfußgefühl am Morgen und Kissen schaffen Ambiente.

5. Liebe liegt im Detail: Mit frischen Blumen, Körben zum Verstauen von persönlichen Wertgegenständen, Handtüchern und Hygieneartikeln fühlen sich die Gäste erst richtig willkommen.