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Das richtige Kissen für jeden Schlaftyp

Bei der Unterstützung von Kopf und Nacken auf das Schlafverhalten achten

Das richtige Kissen für jeden Schlaftyp

Ein Nackenstützkissen sollte Kopf und Nacken entlasten. FOTO: DJD

Manche wälzen sich in der Nacht permanent hin und her. Viele kuscheln sich in eine bequeme Seitenlage, während andere entspannt auf demRücken ruhen. Und manchen wird es nachts schnell zuwarm. Jeder hat seine eigenen Schlafgewohnheiten und Vorlieben, die bei der Auswahl der Unterlage fürs Bett eine wichtige Rolle spielen sollten. Spätestens wenn es häufiger im Rücken zwickt, wird den meisten die Bedeutung eines hochwertigen Schlafsystems bewusst. Bei einer Beratung imörtlichen Fachhandel lässt sich der individuelle Bedarf ermitteln. Das gilt nicht nur für Bett und Matratze, sondern ebenso für ein gutes Kissen.Kopf, Nacken und Schultern sind bei vielen besonders gefordert. Wer den ganzen Tag am Schreibtisch verbringt, leidet häufig unter Verspannungen. Ein allzu weiches Kissen bietet nicht genügend Halt, damit sich dieser Körperbereich nachts erholen kann. „Schlafexperten und Orthopäden raten heute vielfach zu Nackenstützkissen, weil sie viel punktgenauer die angespannten Bereiche entlasten können“, sagt Klaus Neudecker von Rummel Matratzen. BeimKissenkauf rät auch er dazu, die eigenen Schlafvorlieben zu beachten.Dabei unterscheidet der Fachmann vier Schlaftypen: Dynamikschläfer, die sich nachts viel bewegen, benötigen ein Kissen, das unterstützt und gleichzeitig Bewegungsfreiheit bietet. Für Kuschelschläfer, die bevorzugt in Seitenlage ruhen, eignet sich eine Variante mit druckentlastenden Eigenschaften. Bei Wohlschläfern, die besonderen Wert auf gesundheitliche Aspekte legen, sollte sich das Kissen der individuellen Anatomie anpassen und die Kopf- und Nackenpartie stabilisieren. Klimaschläfern hingegen ist es schnell zu warm. Für sie gibt es ganz spezielle Modelle mit klimaregulierenden, antiallergenen und atmungsaktiven Materialien. djd