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Besser vorsorgen gegen Hochwasser und Starkregen

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Besser vorsorgen gegen Hochwasser und Starkregen

Massive Starkregenfälle wie zuletzt im Mai des Jahres 2018 verursachen jährlich Schäden in Millionenhöhe. Die zunehmende Flächenversiegelung verstärkt die Folgen: Die Regenmassen können nicht mehr versickern, Gewässer treten übers Ufer, die Abwassersysteme kollabieren. Überschwemmte Straßen und vollgelaufene Keller sind die Folge. Auch aufsteigendes Grundwasser kann in undichte Keller eindringen. Und bei Starkregen werden Abläufe oder Dachrinnen zu einer Gefahr.Für Hausbesitzer ist Prävention daher sehr wichtig. „Besonders Hausbesitzer in gefährdeten Regionen wie zum Beispiel den Alpen oder in der Nähe von Flüssen sind gut beraten, ihre Immobilie zu schützen“, sagt Thomas Mau von der BHW-Bausparkasse.xSchwachstellen sichern„Technische und bauliche Schutzmaßnahmen sollten vor allem Dächern, Fenstern und Kellern gelten. Diese müssen auf jeden Fall fachmännisch gesichert werden.“ Dafür gibt es unterschiedliche Systemlösungen, mobile Hochwasserschutzwände oder fest verbaute Vorrichtungen.Rückstauklappen verhindern, dass sich Wasser durch die Kanalisation in den Keller drückt. „Für Hausbesitzer ist eine Elementarschadenversicherung in jedem Fall sinnvoll“, rät BHW-Experte Mau. „Damit sind sie im Schadensfall zumindest finanziell abgesichert.“Warnung aufs HandyInzwischen haben Bund und Länder reagiert und bieten spezielle Hochwasser- oder Wetter-Warn-Apps an. Eine entsprechende Beratung erhält man abe auch bei den zuständigen Bauämtern der Städte und Gemeinden.Wer also rechtzeitig umfassende Vorsorgemaßnahmen ergreift und sich stets aktuell über aktuelle Unwetterwarnungen und Gefahrenlagen informiert, kann im Ernstfall nicht nur schnell reagieren sondern ist grundsätzlich bereits gegen die Auswirkungen extremer Wetter- oder Umweltereignisse gut geschützt. BHW

Systemlösungen - Unwetter werden zunehmen, prognostizieren Experten. Hausbesitzer können sich vor Schäden schützen.

30.04.2019 11.00 Uhr

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