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30 Jahre– ein Grund zum Feiern

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30 Jahre– ein Grund zum Feiern

Wenn in diesen Tagen überall 30 Jahre Wiedervereinigung gefeiert wird, hat man in Sangerhausen sogar doppelten Grund zur Freude. Zumindest beim Maschinen- und Anlagenbauer Askania, der im Oktober ebenfalls auf 30 Jahre Unternehmensgeschichte zurückblicken kann. Kurz nach der Wende von vier Beschäftigten des damaligen VEB Rationalisierungsmittelbau gegründet, hat Askania Sangerhausen seither eine wahre Erfolgsgeschichte geschrieben. So konnte beispielsweise der Umsatz in den zurückliegenden zehn Jahren von zwei Millionen Euro auf 2,6 Millionen Euro gesteigert werden. Zudem sind die Auftragsbücher gut gefüllt und die Arbeit bis weit ins neue Jahr hinein gesichert.Das verdankt Askania unter anderem der Tatsache, dass das Unternehmen breit aufgestellt ist und über eine eigene Konstruktionsabteilung verfügt, wie Thomas Meye, einer der Geschäftsführer, erläutert. Zudem habe man mit der GEA Westfalia Separator im nordrhein-westfälischen Oelde einen starken Kooperationspartner an seiner Seite, der in Sangerhausen verschiedenste Komponenten für seine Produkte fertigen lassen. So stammen unter anderem Förderschnecken, die bei der Müllaufbereitung auf hoher See gebraucht werden und auf den Kreuzfahrtschiffen namhafter Reedereien auf allen sieben Weltmeeren zum Einsatz kommen, nicht selten aus der Berg- und Rosenstadt.Ein weiteres Plus des Unternehmens ist die gute Nachwuchsausbildung. So hat knapp die Hälfte der derzeit bei Askania Beschäftigten auch in der Firma ihren Beruf gelernt. Darauf ist man zu recht stolz und selbstverständlich wird – nicht zuletzt auch, um dem allgemeinen Fachkräftemangel wirksam zu begegnen – auch in Zukunft weiter Berufsnachwuchs ausgebildet.   

Askania: Jubiläum beim Maschinen- und Anlagenbauer

30. 09. 2020 12.00 Uhr

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Askania Sangerhausen schreibt seit nunmehr 30 Jahren eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. FOTO: KLAUS WINTERFELD