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„Bei uns gut aufgehoben“

Studieren in Merseburg

„Bei uns gut aufgehoben“

Von Walter Zöller  Wo liegen die Vorteile eines Studiums in Merseburg? Was macht den Reiz der Hochschule aus? Die MZ sprach darüber mit Studienberaterin Elisa Unkroth.Wodurch unterscheidet sich eine Hochschule wie die in Merseburg von einer Universität? Elisa Unkroth: Jede Hochschulform hat ihre Vorzüge. Ich würde aber (Fach-)Hochschulen und Universitäten nicht als Gegensätze sehen. Seit der Bologna-Reform sind die Abschlüsse formal gleichwertig. Damit ist auch die Durchlässigkeit zwischen den Hochschularten größer geworden.Also gibt es keine Unterschiede mehr? Der Unterschied zu den Universitäten ist kleiner geworden. An den Hochschulen ist allerdings die Praxisorientierung viel stärker ausgeprägt. Für Merseburg kann man klar sagen: Wir sind eine kleinere Hochschule, wir haben keinen Studiengang mit 500 Erstsemesterstudenten. Das Betreuungsverhältnis - also die Zahl der Studenten, die von einem Dozenten betreut werden - ist in jedem Fach sehr gut.Wie sieht die Praxisorientierung genau aus? Das kann man an den Studienplänen erkennen. Fast alle Bachelor-Studiengänge haben in Merseburg ein eigenes Praxissemester. In einigen Studiengängen umfasst die Praxisphase auch ein Industrieprojekt. Zudem haben viele Dozenten langjährige Praxiserfahrung außerhalb des Hochschulbereichs.Wenn junge Leute nach besonderen Merkmalen der Hochschule Merseburg fragen, was sagen Sie? Wer sich gut aufgehoben fühlen will, sollte in Merseburg studieren. Ich merke bei vielen Studieninteressenten, dass dies ein konkreter Wunsch ist. Neben dem guten Betreuungsverhältnis ist der grüne Campus eine Besonderheit. Aber auch der Kontakt zur Berufspraxis ist an der Hochschule Merseburg besonders ausgeprägt.

Beratung: Was Elisa Unkroth zum Studium in Merseburg sagt.

24.06.2018 12.00 Uhr

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Lernen in der Praxis: Tobias Jäschke und Gabriele Merkel machen ein Praktikum bei der Heraeus Quarzglas Bitterfeld GmbH. FOTO: ANDREAS STEDTLER

Zum Beispiel?

Etwa im Fach Betriebswirtschaft. Wir haben enge Kontakte zu den Betrieben; die Professoren haben - das gilt für alle Bereiche - vor ihrer Lehrtätigkeit mindestens drei Jahre Berufserfahrung außerhalb der Hochschule gesammelt. Es gibt in der Betriebswirtschaft aktuell keinen Numerus clausus. Und den Studierenden ist der Weg in die Wissenschaft nicht verbaut, sie können nach dem Masterabschluss gegebenenfalls an einer Uni promovieren.

Wer kommt zu Ihnen in die Beratung?

Es sind Schüler, die kurz vor dem Abitur stehen, aber auch Jugendliche aus der zehnten und elften Klasse. Zu mir kommen zudem Interessenten, die bereits eine Berufsausbildung hinter sich haben oder parallel zu ihrem Beruf studieren wollen. Kurzum: Es führen sehr viele Wege an die Hochschule Merseburg (siehe: „Wie komme ich an die Hochschule?“).

Die Studienberaterin ist erreichbar unter:

elisa.unkroth@hs-merseburg.de
studienberatung@hs-merseburg.de

Sprechstunden montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr, dienstags und donnerstags von 13 bis 15 Uhr.

Telefonisch ist Frau Unkroth unter 03461/46-2321 zu erreichen.


Zur Person

Lektorin in Metz

 FOTO: WALTER ZÖLLER
 FOTO: WALTER ZÖLLER
Elisa Unkroth (Foto) ist seit August 2017 Studienberaterin an der Hochschule Merseburg. Geboren in Jena, studierte sie in Halle Romanistik. Danach arbeitete sie unter anderem im französischen Metz als Lektorin für den Deutschen Akademischen Austauschdienst.