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Gesund im Alter

BEST AGER: Vorbeugen ist der bessere Weg

Gesund im Alter

Foto: djd/Hermes Arzneimittel

Die meisten Senioren in Deutschland werden im Sommer gegen Covid-19 geimpft sein. Grund genug, den Fokus nicht mehr nur auf das Virus, sondern auch auf andere Gesundheitsgefahren zu legen.

Schwindelattacken entgegenwirken

Selten wurde der Sommer so herbeigesehnt wie in diesem Jahr - mit der Hoffnung auf mehr Normalität. Sonnenschein und Wärme hellen der Seele und ermöglichen Unternehmungen im Freien.

Gerade für ältere Menschen haben warme Tage aber auch „Schattenseiten“, viele leiden dann unter Kreislaufproblemen und Schwindel. Einfache Maßnahmen können dem entgegenwirken. So sollten Senioren die Mittagshitze und die pralle Sonne meiden und oft die Beine hochlegen. Da Flüssigkeitsverlust den Kreislauf belastet, gilt: mindestens zwei Liter täglich trinken.

Regelmäßige Bewegung beugt Arthrose vor

Bewegungsmangel kann bei älteren Menschen zu schmerzhaften Muskelverspannungen und Rückenschmerzen führen sowie die bei Senioren weitverbreitete Arthrose fördern. Dem sollte gerade in der warmen Jahreszeit aktiv entgegengewirkt werden. Sind bereits Schmerzen vorhanden, kann ein Ibuprofen-Schmerzgel die Pein bekämpfen. Turnübungen etwa für einen starken Rücken sind auch hilfreich.

Impfung gegen Gürtelrose

Nicht nur Corona gefährdet die Menschen: Ab dem mittleren Alter besteht zudem ein erhöhtes Risiko, an der äußerst schmerzvollen und zum Teil langwierigen Gürtelrose zu erkranken. Sie kann gerade im Alter zu schweren, langwierigen Verläufen oder gar Krankenhausaufenthalten führen. Diese Krankheit lässt sich nicht durch die etablierten AHA-Regeln verhindern. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher auch während der Pandemie eine Impfung für Personen ab 50 mit Grunderkrankungen, sowie für alle über 60-Jährigen. Wichtig dabei sind zwei Faktoren: Sowohl vor als auch nach einer Corona-Impfung sollte ein Abstand von 14 Tagen zu anderen Impfungen liegen. djd