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Das Recht auf Augenlicht

WELTTAG DES SEHENS: Heilbare Blindheit im Fokus

Das Recht auf Augenlicht

Die Brailleschrift ermöglicht blinden Menschen die Teilhabe und eine selbständige Lebensführung. FOTO: DMYTO – STOCK.ADOBE.COM

Der Welttag des Sehens (World Sight Day, immer am 2. Donnerstag im Oktober) hat in diesem Jahr auf das weltweite Aktionsprogramm „VISION 2020 – das Recht auf Augenlicht“ aufmerksam gemacht. Ziel dieser Kampagne ist es, die heilbare und vermeidbare Blindheit zu überwinden. Laut Definition der Weltgesundheitsorganisation haben 2,2 Milliarden Menschen eine Sehbehinderung oder sind blind. Der Initiator des Aktionstages ist die Weltgesundheitsorganisation.

Kampf gegen Erblindung

Hinter der Kampagne „VISION 2020 – das Recht auf Augenlicht“ steht die Idee von einer Welt, in der niemand unnötig erblindet, und alle, die unwiderruflich blind sind, ihr volles Potenzial erreichen können.

Das Problem drängt bis heute: Mehr als 75 Prozent aller Sehbehinderungen sind nach Angaben der WHO vermeidbar oder heilbar. Weltweit gibt es Milliarden sehbehinderte und blinde Menschen. Fast 90 Prozent von ihnen leben in Entwicklungsländern. Zu Beginn von VISION 2020 ging man von einer Verdoppelung vermeidbarer Blindheit bis zum Jahr 2020 aus. Dass die Zahl der erblindeten Menschen weltweit leicht sinkt, obwohl die Bevölkerung wächst und älter wird, ist eine positive Entwicklung.

Die Ziele von VISION 2020 waren und sind hochgesteckt. So soll bei den Menschen das Bewusstsein geschärft werden für die Ursachen vermeidbarer Blindheit. Hauptursachen für diese sind: Grauer Star, Flussblindheit, Trachom, Kinderblindheit und Fehlsichtigkeit). Zugleich gilt es, immer wieder neu Maßnahmen zur Vermeidung der Ursachen zu ergreifen. Erreicht wurde bisher die die Entwicklung und Realisierung nationaler Augengesundheitsprogramme in vielen Ländern. 

Kompetenz und Leidenschaft für gutes Hören sind gefragt

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Das Geschäft am Markt 31 in der Lutherstadt Eisleben. FOTO: PRIVAT

Ein erster Anlaufpunkt für gutes Hören in Eisleben ist das Geschäft Hörakustik Riffort. Seit zwei Jahren betreibt Hörgeräteakustikermeister Norman Riffort den zentral am Markt gelegenen, inhabergeführten Meisterbetrieb. Die Erfahrungen des Hörakustik-Spezialisten reichen freilich schon viel länger zurück – seit mehr als 14 Jahren schenkt Norman Riffort den Menschen Gehör. „Meine zwei Mitarbeiterinnen und ich beraten jeden Kunden individuell und bedarfsgerecht zu seinem Hörbedarf – von nachlassendem Hören bis hin zu Tinnitus. Danach schlagen wir ihnen auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen vor. Die Anpassung der Hörsysteme erfolgt mittels modernster Anpassverfahren, durch welche ein natürliches Hörempfinden erzielt wird“, erklärt der Hörgeräteakustikermeister das Vorgehen. Wählen können die Kunden dann aus allen namhaften Anbietern. Dazu gehören auch Nulltarif-Hörsysteme, welche es bereits ohne Aufzahlung gibt. Auch mit diesen Hörsystemen wird in allen Situationen ein bestmögliches Sprachverstehen erzielt. Darüber hinaus gibt es auch Hörsysteme, welche drahtlos mit dem Smartphone oder dem TV verbunden werden können. Auch eine Stromversorgung mit Akkutechnik ist möglich.

Neben Beratung, Verkauf und Anpassung zu und von Hörsystemen übernimmt das Geschäft auch den Wartungs- und Reparaturservice – und zwar auch für Geräte von fremden Anbietern. Und noch einen Service bieten Norman Riffort und sein Team: „Wer nicht ins Geschäft kommen kann, den besuchen wir auch gern zu Hause. Dieser Hausservice ist für unsere Kunden immer kostenfrei“, sagt Norman Riffort.