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Bevor es teuer wird

Auto Aktuell

Bevor es teuer wird

Nach einem Unfall kann es für Autofahrer günstiger sein, den Haftpflicht- oder Vollkaskoschaden selbst zu zahlen. Darauf macht die Stiftung Warentest in der Zeitschrift „Finanztest“ (Heft 03/2018) aufmerksam. Der Grund: Sobald die Versicherung einspringt, stuft sie den Kunden beim Schadenfreiheitsrabatt zurück. Und das kann teuer werden. Mehrkosten vermeiden Die Versicherer stufen Kunden meist um mehrere Stufen zurück. So zahlt der Versicherte in den kommenden Jahren den mit der entsprechenden Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) jeweils verknüpften höheren Prozentsatz seines Tarifs. Dabei sei es egal, ob nur ein sehr kleiner oder ein Totalschaden zu regulieren sei. Laut eines aktuellen Vergleichs von „Finanztest“ ergeben sich auf die Folgejahre gerechnet Mehrkosten, die meist das Vier- bis Fünffache, teils aber sogar bis fast das Achtfache des jetzigen Jahresbeitrages betragen. Es dauert zudem viele Jahre, um wieder in die ursprüngliche SF-Klasse zurückzukommen. Nach jedem schadenfreien Jahr wird es wieder eine Klasse günstiger. Ab welchem Betrag es sich lohnt, den Schaden selbst zu bezahlen, lässt sich unter anderem mit einem Gratisrechner der Stiftung im Internet ermitteln. Wurde der Schaden schon reguliert, können Versicherte ihn oft auch von ihrer Versicherung zurückkaufen. Es bleiben meist sechs Monate nach einem Unfall Zeit, um sich zu entscheiden, heißt es in dem Bericht. Bei der Vollkaskoversicherung gebe es aber auch Tarife, die das grundsätzlich ausschließen. Ein Tipp: Immer erst den Versicherer zahlen lassen und dann binnen der Frist überlegen, ob sich ein Schadenrückkauf lohnt. Die Versicherung begleicht den Schaden der Regel erst, wenn die finale Endsumme klar ist. Und sie lehnt etwaige überhöhte Forderungen des Gegners im Zweifel auch über Gerichtsverfahren ab, für die der Versicherte dann nicht selbst aufkommen muss. Rabattschutzversicherung Alternativ lässt sich ein Rabattschutz abschließen. Damit reguliert die Versicherung, ohne zurückzustufen. Das kostet oftmals einen Aufschlag von 15 bis 25 Prozent auf den Jahresbeitrag, könne sich aber lohnen. Aber aufpassen: Beim Versicherungswechsel erfragt der neue Anbieter normalerweise die Schäden beim bisherigen Anbieter und stuft den Kunden neu ein. Bei Unfällen ergibt sich dann meist eine Rückstufung in eine Klasse wie quasi ohne die bisherige Schutzoption. Rabattretter Autofahrer mit alten Verträgen und in den höchsten SF-Klassen könnten noch vom sogenannten Rabattretter profitieren. Hier wird der Kunde zwar zurückgestuft, aber nur soweit, dass der bisherige zu zahlende Prozentsatz erhalten bleibt. Denn in den höchsten SF-Klassen seien die Prozentsätze gleich. Das sind oft 25 oder 30 Prozent, erklärt „Finanztest“. Die Option können Versicherte nur einmal nutzen. Auch hier lohne es sich, ob es nicht günstiger sein kann, denn Schaden selbst zu bezahlen. Neue Verträge bieten den Retter kaum noch. Von den Schadenfreiheitsrabatten sollen unfallfreie Autofahrer profitieren. Bei der Teilkaskoversicherung gibt es keine SF-Klassen. Denn diese kommt etwa für Schäden auf, die der Fahrer nicht durch sein Verhalten beeinflussen kann. C

VERSICHERUNG: Mit einem Schadenrückkauf kann man den Schadensfreiheitsrabatt retten

23.02.2018  12.00 Uhr

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Bei einem Unfall kann ein hoher Schaden entstehen. FOTO: DPA

Perfekt eingefahren

ANGEBOT: Das Autohaus Koschitzky offeriert eine Palette an Vorführ-, Dienst- und Jahreswagen

Wer einen attraktiven „Gebrauchten“ sucht oder sein altes Fahrzeug verkaufen möchte, ist im Autohaus Koschitzky in Wimmelburg genau richtig. Der Citroën-Händler hält für Interessenten eine große Palette an perfekt eingefahrenen und meistergeprüften Modellen bereit, Darüber hinaus kauft das Autohaus Gebrauchtwagen aller Marken an. Es lohnt sich, regelmäßig bei Koschitzky vorbeizuschauen, denn immer wieder locken im Zusammenhang mit dem Gebrauchtwagenangebot Aktionsofferten von Vorführ-, Dienst- und Jahreswagen.

Wer sich für den Kauf eines dieser Aktionsangebote entscheidet, erhält laut Autohaus Koschitzky einen vierstelligen Garantiebetrag „für Ihr gebrauchtes Fahrzeug.“

The Choice of Germany: Ein Tag mit vielen Neuheiten in Berga

Das Autohaus Grund lädt unter dem Motto „The Choice of Germany“ zu einem Open Day mit vielen Neuheiten ein. Interessenten sind dazu am 24. Februar herzlich eingeladen. Von 9 bis 13 Uhr können sich die Besucherinnen und Besucher im Autohaus über die aktuelle Modellpalette von Kia informieren – Probesitzen inklusive. Ein besonderes Angebot unter den aktuellen Modellen ist der Kia stonic in der Edition7 – ein sportlicher und komfortabler Crossover. Der Allrounder für Stadt und Langstrecke zeigt sich im neuen, unverwechselbaren Design und ist ab sofort auch zweifarbig zu haben.

Für das leibliche Wohl ist am Open Day im Autohaus Grund bestens gesorgt mit Erbensuppe, Deftigem vom Grill sowie kalten und heißen Getränken.