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MEINE VISION 2028

Viele Pläne für die Zukunft

Aktiv für die Wirtschaft

Gerd Woldman
Gerd Woldman

2028 - das erscheint schon noch sehr lange hin, gerade in Anbetracht der unsteten und schnelllebigen Zeiten, in denen wir gerade leben. Es ist aber wohl doch gar nicht so weit weg. 

In gut vier Jahren sehe ich als Vertreter Hunderter kleiner und mittlerer Unternehmen der Region unser Netzwerk weiter aktiv und informativ arbeiten für unsere regionale Wirtschaft. Diese wiederum wird sich wohl immer noch in einem (oder mehreren) Änderungs- und Anpassungsprozess befinden, welcher aber gerade unserem Mittelstand auf Grund sich selbst erhaltener Flexibilität gut gelingen kann und aber auch muss. Die Herausforderungen werden wohl nicht kleiner geworden sein, wir werden bis dahin noch sehr viel „neues Normal“ erleben. Funktionierende Netzwerke werden auf diesem Weg bis 2028 und darüber hinaus weiterhin und wohl auch noch intensiver für unsere regionale Wirtschaft eine wichtige Rolle spielen. Ich freue mich auf den gemeinsamen Weg nach 2028.

Gerd Woldmann, Der Mittelstand. BVMW e.V. (Leiter der Kreisverbände Halle/Saale, Saalekreis und Burgenlandkreis, Leiter der Wirtschaftsregion Sachsen-Anhalt)


Investitionen sind nötig

Tobias Voigt
Tobias Voigt

Unsere Region braucht auch in Zukunft Wertschöpfung!

Dafür sind Investitionen nötig, die eine werthaltige Produktion am Standort ausbauen oder aufbauen. IHK-Umfragen zeigen aber: Hier haben die Unternehmen aktuell die größten Sorgen. Das Investitionsklima ist gegenwärtig nach mehreren Krisenjahren und angesichts fragwürdiger energiepolitischer Weichenstellungen frostig. Ohne Investitionen aber kein Wachstum und auch keine wertschöpfungsintensiven Arbeitsplätze.

Tobias Voigt, IHK-Geschäftsstellenleiter in Weißenfels


Feste Größe im Landkreis

Jens Köhler
Jens Köhler

Ich sehe unser Unternehmen in fünf Jahren als feste Handwerksgröße im Burgenlandkreis.

Mit unseren gesamten Gewerken wo wir in Zukunft auch noch Heizung, Sanitär und Elektro dazu zählen wollen. Mit diesen Gewerken machen wir das Ausbaupaket komplett.

Ebenso werden wir weiter in Ausbildung investieren, in Planung ist eine Ausbildungsabteilung mit festen Ausbilder. Durch ständige Investitionen in unsere IT Welt werden wir im Büro und auf der Baustelle auf Papier verzichten.

Jens Köhler, Niederlassungsleiter Heinrich Schmid GmbH & Co. KG Schönburg


Die Angebote ausbauen

Kati Fritzsche
Kati Fritzsche

Die Eröffnung der Rotkäppchen Erlebniswelt markiert einen wichtigen Meilenstein für unser Unternehmen und die touristische Entwicklung in der Region.

Wir werden unsere Aktivitäten und Angebote für nationale und internationale Touristen weiterhin ausbauen und legen großen Wert auf regionale Kooperationen. Durch starke Partnerschaften möchten wir die Region als beliebtes Reiseziel für alle Generationen und Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung etablieren.

Kati Fritzsche, Leiterin der Rotkäppchen Erlebniswelt


Einmalige Chance

André Zschuckelt
André Zschuckelt

Der Strukturwandel ist eine einmalige Chance für unsere Region, um diese noch zukunftsfähiger aufzustellen.

Wir, als Stabsstelle Strukturwandel Burgenlandkreis und Wirtschaftsfördergesellschaft, betrachten den Strukturwandel als Ganzes und in seiner Vielfalt und Vielschichtigkeit. Schaffung einer industrienahen Infrastruktur und hochwertige Arbeitsplätze, Wirtschaftsförderung, Denkmalschutz und die Verbesserung der Lebensbedingungen müssen zusammen gedacht werden. Das ist die Erfolgsformel, um dem Bevölkerungsschwund entgegenzutreten. Zudem muss es ein Bekenntnis zum ländlichen Raum geben. Dieser darf nicht in den Hintergrund gerückt werden und muss stärker ausgebaut und mit eingebunden werden!

André Zschuckelt, Burgenlandkreis Stabsstelle Strukturwandel, Regionalplanung & Breitbandausbau


Erheblicher Schub

Christian Thieme
Christian Thieme

Wirtschaftlich entwickeln sich Zeitz und die Region in Bezug auf den Strukturwandel in die richtige Richtung.

Ersichtlich wird dies durch nahezu alle großen Unternehmen wie Südzucker, Zeitz Guss oder die MIBRAG, welche sich bereits im Transformationsprozess befinden und nachhaltige Projekte planen, die große Investitionen nach sich ziehen werden.

Aber auch städtebaulich bewegt sich, insbesondere durch größere innerstädtische Bauvorhaben bis hin zum Sachsen-Anhalt-Projekt für ein Neues Europäisches Bauhaus, einiges in Zeitz.

Alle Projekte bewirken einen erheblichen Schub und tragen dazu bei, dass Zeitz und die Region in eine erfolgreiche, liebens- und lebenswerte Zukunft blicken können.

Christian Thieme, Oberbürgermeister der Stadt Zeitz


Treffpunkt für alle

Anke Weiland
Anke Weiland

Naumburg soll auch im Jahr 2028 eine lebendige Innenstadt haben,

die als Treffpunkt für Naumburger aller Altersklassen und die Besucher unserer Stadt wahr- und angenommen wird. Dafür sorgen Kulturangebote, ein breiter Gastronomiemix und viele Geschäfte, die sich auf die Wünsche ihrer Kunden einstellen.

Anke Weiland, Verein Naumburger Innenstadt e.V.


Standort für die Bildung

Armin Müller
Armin Müller

Ich sehe unsere Stadt als attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort durch Erschließung weiterer Wohn- und Gewerbegebiete und Ausbau des mitteldeutschen S-Bahn-Netzes.

Auf dem Weg in das Jahr 2028 wollen wir uns als familienfreundliche und barrierearme Stadt weiterentwickeln und insbesondere auch den Ausbau der touristischen Infrastruktur in der Saale-Unstrut-Region mit dem Welterbe-Zentrum am Domplatz und dem europäischen Kulturerbe-Siegel für das ehemalige Zisterzienserkloster Pforta aktiv begleiten. Ich sehe uns im Jahr 2028 als vielfältigen Bildungsstandort mit energetisch sanierten und digitalisierten Grundschulen und einem neugebauten Bildungscampus in der Schönburger Straße. Nicht zuletzt sehe ich eine lebendige Innenstadt mit einem starken Einzelhandel und einer engagierten Bürgerschaft.

Armin Müller, Oberbürgermeister der Stadt Naumburg