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Wirtschaftstag im Burgenland- und Saalekreis: JAHRE Am Puls und Bedarf der Zeit

Gut besucht und tolles Rahmenprogramm aus Wissen, Politik, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Ausstellungen, Erfahrungsaustauschen, Netzwerken und Geschäftskontakten

Wirtschaftstag im Burgenland- und Saalekreis: JAHRE Am Puls und Bedarf der Zeit

Der Wirtschaftstag ist inzwischen eine feste Größe in der Region. Rundes Bild: BVMW-Verantwortlicher Gerd Woldmann. FOTOS: BVMW

Der Wirtschaftstag im Netzwerk des Bundesverbandes mittelständischer Wirtschaft (BVMW) gehört mittlerweile auch im Burgenland- und im Saalekreis zu einer festen Größe. Im vergangenen Jahr konnte er nach langer Corona-Zwangspause endlich wieder ausgerichtet werden.

Dass dieses Format von vielen vermisst wurde, zeigten die Zahlen. Er war sehr gut besucht und von Ausstellern ausgebucht. „Wir haben viel Lob bekommen, sind daher als Fazit sehr zufrieden und dankbar“, so Gerd Woldmann, der BVMW-Verantwortliche für die beiden Mitgliederlandkreise Saalekreis und Burgenlandkreis.

Der diesjährige Wirtschaftstag wurde am 15. Juni in Meuselwitz, einmal mehr mit einem attraktiven Rahmenprogramm aus Wissen, Politik, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Ausstellungen, Erfahrungsaustauschen, Netzwerken und Geschäftskontakten, ausgerichtet.

Der in den Burgenlandkreis Ausrichterkreis war 2016 des aufgeBVMW-Wirtschaftstags nommen worden, den es bereits seit 2006 gibt. Gründer waren die damalige Landrätin von Leipzig, Petra Köpping, und der Landrat des Landkreises Altenburg, Sieghardt Rydzewski.

Sie legten am Haselbacher See mit einem Kooperationsabkommen den Grundstein für diese Initiative. Einmal im Jahr kommen Wirtschaftsaktive und Politik seitdem an wechselnden Austragungsorten zusammen.

Gerd Woldmann hatte damals sofort Interesse, am Format des Wirtschaftstages teilzunehmen, dessen Wirkkreis zu erweitern und dieses interessante Format des BVMW weiterzuentwickeln. „Wir sind ein branchenübergreifendes aber regional aufgestelltes Netzwerk von Unternehmern. Es sind nahezu alle Branchen und Betriebsgrößen einer Region vertreten“, so Woldmann. „Und das angefangen von der mobilen Friseurin bis hin zur Linde-AG in Leuna“, erklärt der Unternehmer mit einem Schmunzeln.

Alleine in Sachsen-Anhalt sind mehr als 1.200 Firmen im Netzwerk des BVMW aktiv. Sie alle würden es beleben, nutzen und dadurch auch bereichern, so Woldmann, der davon überzeugt ist, dass stabile und belastbare Netzwerke heute wichtiger denn je für den Mittelstand in Mitteldeutschland seien. Für diese Philosophie stehe auch der BVMW. Dieser ist nämlich sowohl deutschlandweit aufgestellt, als auch regional mit Kollegen vor Ort aktiv tätig. „Das ist ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland“, so Woldmann. Der BVMW sei zudem der größte und freiwillig organisierte Verband für Selbständige, kleinere und mittlere Unternehmen.

Davon profitieren auch die Landkreise und Kommunen. Sie können gezielt Themen platzieren, aktiv kommunizieren, eine Nähe zu den wirtschaftlichen Entscheidern ihrer Landkreise aufbauen und somit im Rahmen der Möglichkeiten Politik am Puls und Bedarf der Zeit anbieten, zählt Woldmann auf.

Das wiederum kommt auch den Kommunen zu Gute, die als Partner den Wirtschaftstag mit dem BVMW zusammen ausrichten. Schließlich würden sie positiv von den 40 bis 60 ausstellenden Firmen und bis zu 500 Gästen wahrgenommen - ein Gewinn also für alle Seiten.

Diese Treffen seien zudem sehr nachhaltig, so Woldmann weiter. Denn Gäste und Gastgeber können an diesem Tag aktuelle Probleme, Herausforderungen, Möglichkeiten und Chancen besprechen - und das geschehe auf Augenhöhe mit den anderen unternehmerisch tätigen Menschen und Entscheidern. So könnten regional schnelle und gute Lösungen gefunden werden.