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Zwischen Harz und Kyffhäuser

GOLDENE AUE - Die Verbandsgemeinde ist mit viel Natur und Sehenswertem immer einen Besuch wert.

Zwischen Harz und Kyffhäuser

Blick auf die Goldene Aue mit dem Kyffhäuser und dem Kyffhäuser- Denkmal im Hintergrund. FOTO: MAIK SCHUMANN

Die Verbandsgemeinde „Goldene Aue“ mit ihren Mitgliedsgemeinden Berga, Brücken-Hackpfüffel, Edersleben, Kelbra (Kyffhäuser) und Wallhausen liegt landschaftlich äußerst reizvoll zwischen Harz und Kyffhäuser in der Goldenen Aue. Besonders markant sind die Höhenzüge des Harzes und des Kyffhäusergebirges, welche die Goldene Aue begrenzen, sowie der zentral gelegene Stausee Kelbra.Die fünf Mitgliedsgemeinden mit ihren neun Ortsteilen erstrecken sich über eine Fläche von rund 127 Quadratkilometern und sorgen zusammen dafür, dass die Goldene Aue flächenmäßig zu den Größten Verbandsgemeinden in Sachsen-Anhalt zählt. Die Verbandsgemeinde liegt im Südwesten des Bundeslandes und gehört zum Landkreis Mansfeld-Südharz. Sie grenzt an das Land Thüringen.Die Verbandsgemeinde Goldene Aue entstand zum 1. Januar 2010 aus der Verwaltungsgemeinschaft Goldene Aue mit denselben Mitgliedsgemeinden im Zuge der Gemeindegebietsreform des Landes Sachsen-Anhalt. Seitdem übernimmt das Verwaltungsamt der Verbandsgemeinde mit Sitz in der Stadt Kelbra (Kyffhäuser) die verwaltungstechnische Umsetzung der per Gesetz übertragenen Aufgaben sowie die Abarbeitung der in den Mitgliedsgemeinden getroffenen politischen Entscheidungen.

Die Entwicklungsschwerpunkte der Mitgliedsorten liegen zum einen traditionell in den Bereichen Tourismus und den damit verbundenen Freizeitangeboten und zum anderen in den Bereichen Gewerbe und Wohnen. In den einzelnen Gemeinden werden zahlreiche sportliche, kulturelle und traditionelle Veranstaltungen organisiert, so dass Gäste und Bürger ein breit gefächertes Programm in der Verbandsgemeinde vorfinden.

Touristische Highlights sind zum Beispiel das Rathaus in Kelbra, dass aus dem Jahre 1777 stammt und mit seinem sehr schön erhaltenen Renaissanceflügel und dem 1934 gestalteten Eingangsportal besticht, die Kirche St. Martini in Kelbra, die ehemalige Klosterkirche des Zisterzienserinnenklosters Kelbra, St. Georgii, und natürlich das imposante, 81 Meter hohe Kyffhäuser-Denkmal mit dem Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. und der in Stein gehauenen Barbarossafigur.