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Spezialglas kann Straftaten verhindern

Wohnwelten

Spezialglas kann Straftaten verhindern

Die Einbruchszahlen in Deutschland kennen nur einen Weg – nach oben. Dagegen hilft unter anderem der Einbau von Sicherheitsglas. „Zwei Spezialprodukte eignen sich dabei besonders gut für den Einbruchschutz: Einscheibensicherheitsglas und Verbundsicherheitsglas“, erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF), Jochen Grönegräs.  Einscheibensicherheitsglas – kurz ESG – kann als Alarmglas eingesetzt werden. Wenn es zerbricht, wird eine aufgedruckte, stromleitende Schleife durchtrennt. Diese zeigt einer angeschlossenen Alarmanlage den Glasbruch an und löst einen Alarm aus. Auch eine direkte Meldung des Einbruches an die Polizei oder an einen Sicherheitsdienst ist möglich. Anders funktioniert Verbundsicherheitsglas, das – in entsprechenden Ausführungen – auch grober Gewalteinwirkung widerstehen kann. Es besteht aus mindestens zwei Glasscheiben, die mit einer zähelastischen Folie miteinander verbunden sind. Wird das Glas zerstört, haften die Glasscherben auf der Folie. Die Scheibe an sich bleibt dabei erhalten. Wieviel Widerstand ein solches Glas bietet, richtet sich nach so genannten Widerstandsklassen: P1A bis P5A werden als „Durchwurf hemmend“ bezeichnet, während die stärkeren Klassen P6B bis P8B „Durchbruch hemmend“ heißen. „Für einen wirksamen Einbruchschutz im Privatbereich sind die Sicherheitsklassen ab P5A gut geeignet. Für den perfekten Schutz ist neben dem Glas aber auch der Fensterrahmen selbst Einbruch hemmend auszuführen“, schließt Grönegräs. BF/DS

02.04.2017 20.00 Uhr

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Sicherheitsglas bietet einen guten Schutz vor Einbrüchen. Foto: Nowak Glas/BF

Moderne Haustüren: sicher mit Stil

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Foto: Sorpetaler Fensterbau GmbH/ BHW Bausparkasse
Digitale Zeiten ziehen auch an den deutschen Haustüren nicht spurlos vorüber. Der Eingangsbereich bleibt die Visitenkarte des Hauses, wird heutzutage aber mit ausgeklügelter Technik aufgerüstet. 

Chic sollen Türen nach wie vor sein. Aber die Ansprüche der Hausbesitzer steigen weiter. Mehr denn je sollen Türen gegen ungebetene Gäste schützen. Denn jeder zweite Bundesbürger hat Umfragen zufolge heute Angst vor Einbrüchen. Hier kommen Motorschlösser, Fingerprint-Systeme und Apps ins Spiel und erhöhen das Sicherheitsgefühl. Moderne Haustüren können aber noch mehr: Sie bieten einen barrierefreien Zugang. Und sie helfen messbar, den Energieverbrauch des gesamten Hauses wie auch der einzelnen Wohnungen zu reduzieren. Technische Fortschritte sind durch verbesserte Rahmenkonstruktionen, Wärmedämmverglasungen, Verriegelungssysteme und Isolierungen zu verzeichnen. „Es lohnt sich bei vielen älteren Bauten, die Türen zu erneuern. Damit erzielt man erstaunliche nachhaltige Energiespar-Effekte“, ist Rüdiger Grimmert von der BHW Bausparkasse überzeugt.

KfW-Förderung möglich

Hausbesitzer, aber auch Wohneigentümergemeinschaften können sich den Austausch als Effizienzmaßnahme außerdem staatlich fördern lassen. Kombinationen mit einem Bausparvertrag sichern langfristig eine günstige Finanzierung. BHW 

Immobilienförderung in Sachsen-Anhalt

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Foto: dpa

Mehr Platz für Familienglück – Nutzen Sie die Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für die eigenen vier Wände! 

Es ist eine der besten Formen der Altersvorsorge, wenn man vom Mieter zum Eigenheimbesitzer wird. Doch die Entscheidung des Familienrates will gut überlegt sein und braucht unbedingt eine kompetente, ausführliche Beratung – es ist eine Lebensentscheidung. Es geht um machbare monatliche Belastungen, lange Kreditlaufzeiten zu möglichst geringen Zinsen sowie optimale Tilgung. Und es gilt die Grundregel: Wer in seinem Leben nur auf ganz kurze Sicht fahren kann oder will, sollte seine Wohnung mieten. Wer aber über längere Zeit- und Lebensphasen plant, fährt als Eigentümer in der Regel besser. Das zeigt sich auf dem Konto und bei Werten wie Lebensgenuss, Freiheit und persönlicher Sicherheit.

Fakt ist: Der Bau oder der Erwerb der eigenen Immobilie, ob Eigenheim oder Eigentumswohnung, wird angesichts niedriger Zinsen für viele Familien machbar. Dies gilt für jeden, der Wohneigentum kaufen, neu errichten, modernisieren oder energetisch sanieren will. Für Familien, die vom Eigenheim träumen und schöner wohnen wollen, hält das Land und die Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) verschiedenste Förder- und Finanzierungsangebote bereit:

Das IB-Wohneigentumsprogramm

Wer ein Eigenheim bauen oder vielleicht auch ein altes Haus oder eine Eigentumswohnung kaufen will, kann das IB-Wohneigentumsprogramm nutzen. Zusätzlich zum üblichen Hausbank- oder Bauspardarlehen kann damit die Gesamtfinanzierung optimal ergänzt werden. Die IB bietet dieses nachrangige Darlehen – zwischen 20.000 und 100.000 Euro im Auftrag des Landes an. Die mögliche Gesamtlaufzeit umfasst bis zu 30 Jahre. Abgedeckt werden Kosten für den Kauf und den Bau der künftigen eigenen vier Wände. Dazu gehören Kosten des Baugrundstücks, Baukosten, einschl. Baunebenkosten, Kosten für anfallende Modernisierungs-, Instandsetzungs- und Umbaumaßnahmen sowie Ausgaben für die Gestaltung der Außenanlagen.

Das IB-Förderdarlehen

Familien, die Zuwachs planen und sich trotz eher geringeren Einkommens ihren Wunsch nach einem eigenen Heim erfüllen wollen, sind mit dem IB-Förderdarlehen bis zu einer Höhe von 65.000 Euro gut beraten – für den Neubau eines Eigenheims oder den Erwerb einer Immobilie mit anschließender Modernisierung. Besonders interessant: Haushalte mit Kindern erhalten fünf Jahre außerdem Zuschüsse in Höhe von 800 Euro pro Kind und Jahr. Für jedes Neugeborene in dieser Zeit gibt es einen „Baby-Bonus“ in Höhe von 5.000 Euro.

Das Programm Sachsen-Anhalt MODERN

Mit diesem Programm werden Maßnahmen an und in selbstgenutzten oder vermieteten Wohngebäuden mit zinsgünstigen Krediten gefördert. Das Angebot gilt sowohl für private als auch gewerbliche Eigentümer und Vermieter. Finanziert werden der altersgerechte Umbau von Wohnungen, energetische Modernisierungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnqualität. Das Darlehen kann bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit betragen. Weitere Infos dazu gibt es unter der kostenfreien Hotline 0800 56 007 57. IB