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Wärmeschutz im Eigenheim

Wohnwelten 

Wärmeschutz im Eigenheim

Viele wissen: ein gedämmtes Eigenheim schont die Umwelt. Denn wenn Wärme im Haus bleibt, statt zu entweichen, wird deutlich weniger Heizenergie benötigt, der Ausstoß an klimaschädlichen CO2-Emissionen sinkt.Als angenehmer Nebeneffekt fällt zudem die jährliche Heizkostenabrechnung deutlich niedriger aus. Kein Wunder, dass die Energieeinsparverordnung (EnEV) bei Neubauten einen erhöhten Wärmeschutz der Gebäudehülle vorschreibt.Bei Bestandsbauten müssen oberste Geschossdecken zu unbeheizten Dachräumen EnEV-gerecht nachträglich gedämmt werden.Ein- und Zweifamilienhäuser, die vom Eigentümer bereits vor 2002 selbst bewohnt wurden, sind von dieser Pflicht befreit. Allerdings entscheiden sich viele Eigenheimbesitzer - der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe - dennoch für eine nachträgliche Dämmung.Eine schnelle, dauerhafte Dämmlösung für zweischalige Außenwände, Holzgefach-Konstruktionen oder ungenutzte oberste Geschossdecken ist die sogenannte Einblasdämmung. So gibt es Dämmung aus nicht brennbarer Mineralwolle, die nicht nur die Wärme im Haus hält, sondern auch den Schall- und Brandschutz deutlich erhöht. Sie lässt sich fugenfrei und flexibel maschinell in Zwischenräume einblasen, wo sich das Material der Form des Bauteils anpasst und somit in jede Ecke gelangt. Die Einblasdämmung ist dabei sowohl setzungssicher als auch materialsparend und sorgt durch ihre Formstabilität für eine dauerhaft sichere Dämmebene, die die Wohnräume vor winterlicher Kälte und sommerlicher Hitze schützt und damit langfristig die Energieeffizienz des Hauses verbessert.Informationen über diese praktische Art der Gebäudedämmung gibt es unter anderem bei Energieberatern und branchenentsprechenden Handwerksfimen. TXN

Mit Mineralwolle nachträglich Dämme

24.09.2018  12.00 Uhr

Wärmeschutz im Eigenheim-2
Die nachträgliche Dämmung kommt durch den Schlauch: Bei zweischaligem Mauerwerk empfiehlt sich eine Einblasdämmung. Foto: Ursa/txn

Für jeden Zweck eine Fassadenfarbe

Foto: wall-systems.com
Foto: wall-systems.com
Neben dem Look kommt es auf die Qualitätsaspekte einer verwendeten Fassadenfarbe an: farbtonstabil, wasserabweisend und von hoher Deckkraft sollte sie sein. Zugleich dient Fassadenfarbe als oberste Schutzschicht etwa eines darunterliegenden Wärmedämm-Verbundsystems. Zur Auswahl stehen organische und mineralische Fassadenfarben – beide haben ihre spezifischen Vorteile. Mit ihrer starken wasserabweisenden Wirkung und dem intensiven Farbeindruck können organische Materialien punkten. Sie sind leicht zu verarbeiten und gerade dann eine gute Wahl, wenn auch der Altuntergrund organisch ist. Hierbei können ruhende Risse bis 0,2 Millimeter einfach überstrichen werden. Die pigmentierte Oberfläche reflektiert zudem das Sonnenlicht. Das Resultat: Die Gebäudehaut heizt sich weniger stark auf, die Gefahr von Rissen im Oberputz wird reduziert. Hausbesitzer, denen vor allem Nachhaltigkeit und natürliche Materialien wichtig sind, finden wiederum in mineralischen Fassadenfarben eine passende Lösung. Durch ihre diffusionsoffenen Eigenschaften helfen diese Farben, die Feuchtigkeit an der Gebäudehülle zu regulieren und übernehmen ohne den Zusatz von Bioziden eine wirksame Schutzfunktion vor Algen oder einer Moosbildung. Wichtig in puncto Sicherheit: Mineralische Fassadenanstriche gehören der Baustoffklasse A („nicht brennbar“) an und bieten in Kombination mit einem mineralischen Systemaufbau den bestmöglichen Brandschutz bei gedämmten Fassaden.