Ein Muss: Qualitätsmöbel im Kinderzimmer
Wohnwelten
Kinder wachsen schnell heran: alle paar Monate benötigen sie neue Kleidung, neue Schuhe und neue Spielsachen. Ihre Möbel werden durchschnittlich alle sechs bis acht Jahre erneuert – damit haben auch diese eine vergleichsweise kurze Verweildauer in deutschen Haushalten.Warum also nicht Abstriche bei der Qualität von Bett, Kommode & Co. machen und eine preiswerte Lösung vorziehen, mag man sich fragen. „Das ist ein Trugschluss“, entgegnet Jochen Wining, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM). „Gerade unseren Kindern sollten wir ein hochwertiges und sicheres Umfeld bieten, in dem sie sich frei entfalten und entwickeln können. Qualitätsgeprüfte Möbel sind dafür eine Mindestvoraussetzung“, so der Möbelexperte. Kinder wohnen besonders intensiv. Die meiste Zeit verbringen sie im Kinderzimmer, wo sie die Einrichtung schon in jungen Jahren auf eine harte Probe stellen: Sie toben umher, klettern auf Stühle, Tische und Schränke und lassen sich schließlich erschöpft aufs Bett fallen, nur um kurz darauf dessen Eignung als Trampolin zu testen. „Um sicherzustellen, dass Kinderzimmermöbel langfristig all diesen Beanspruchungen standhalten, müssen sie vorab strenge Prüfverfahren unter Laborbedingungen durchlaufen“, sagt Winning. Auch die Gesundheit belastende Inhaltsstoffe, die von Kindern sehr schnell über Mund oder Nase aufgenommen werden könnten, müssen ausgeschlossen werden, so der DGM-Geschäftsführer.Mit dem RAL-Gütesiegel „Goldenes M“ verfügt die DGM über eine Qualitätsgrundlage, auf die sich Eltern und Kinder gleichermaßen verlassen können. Mehr als 115 deutsche und europäische Unternehmen der Möbelbranche haben sich zur Einhaltung der Güte- und Prüfbestimmungen für das „Goldene M“ verpflichtet. Endverbraucher erkennen deren qualitätsgeprüfte Produkte, zu denen auch Möbel für alle anderen Wohnbereiche zählen, an einem Aufkleber oder Anhänger mit dem markanten Gütezeichen.Zeitloses Design sorgtlangfristig für FreudeEltern sollten auch auf ein zeitloses oder zumindest zeitgemäßes Design der Kinderzimmereinrichtung achten, auf zeitlose Möbel, die auch ein Teenager noch gerne nutzt – einerseits weil diese Möbel hohen Qualitätsansprüchen genügen, andererseits weil sie beliebig ergänzt werden können. „Die komplette Baureihe für das Kinderzimmer mit Schrankwand, Schreibtisch und Bett ist aus der Mode geraten. Wer sich für unabhängige Möbel in zeitlosem Design und neutralen Farben entscheidet, besitzt größere Flexibilität bei der Einrichtung des Jugendzimmers“, gibt Winning zu Bedenken. DGM/FTInfos:
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