Keins Gleicht dem Anderen
Wohnwelten
Bunte Farbakzente, kleine Äste und verschiedene Faserverläufe zeichnen das Naturmaterial Holz aus. Das liegt an der Holzart, an den Wuchsbedingungen, am Klima, an den Nährstoffen im Boden, aber auch an äußeren Einflüssen. „Schaut man sich die Strukturen und Farbmischungen einzelner Massivholzflächen genauer an, wird man feststellen, dass jedes Möbelstück ein ganz eigenes, individuelles Aussehen hat, ähnlich wie Fingerabdrücke“, erklärt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz.Im Fachjargon von Tischlern wird eine etwas wildere Maserung auf den Holzflächen als „geflammt“ bezeichnet, da sie an ein schönes Kaminfeuer erinnert. Gerade bei ausdrucksstärkeren Hölzern wie Eiche oder Nussbaum lassen sich häufiger solche „flammenden“ Maserungen entdecken. Buche hingegen bildet ein Pendant zur wilderen Eiche, denn Buche wächst oftmals schlicht oder geradliniger und wirkt daher eher beruhigend auf den Nutzer. Das geschulte Auge kann an den Stirnflächen von gefällten Bäumen die Wachstumsdetails des Holzes problemlos erkennen. „Die einzelnen Jahresringe verraten nicht nur das Alter des Baumes, sondern auch die Wetterbedingungen in den Jahren. Je breiter ein Jahrring ist, desto sonniger war das Wetter im jeweiligen Jahr“, so Ruf. Derzeit sprechen optisch herausstechende, dunkle Äste und vielseitige Farbtöne im Holz die Endkunden besonders an. „Da die Natur nie eine direkte Kopie von etwas anderem schafft, gleicht auch kein Baum dem anderen. Massivholz ist immer ein Unikat und das wissen auch die Besitzer eines Möbelstücks aus dem einzigartigen Naturmaterial zu schätzen“, sagt Ruf und ergänzt: „So können Verbraucher Individualität mit ihren individuellen Möbeln erleben“. IPM/RSMehr Informationen unter www.pro-massivholz.de
Jedes Massivholzmöbel hat sein einzigartiges Aussehen
26.03.2018 15.00 Uhr