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Fahrplan zum Kfw-Effizienzhaus

Wohnwelten 

Fahrplan zum Kfw-Effizienzhaus

Schauen Sie sich Ihr Haus oder Ihre Wohnung einmal durch die Brille des Energiesparers an. Wie alt sind die Fenster, wann wurde die Heizung eingebaut? Ist die Außenfassade gedämmt, zieht es durch die Eingangs- oder Kellertür? Und: Sind Sie der Meinung, dass Ihre Heizkostenrechnung niedriger sein könnte?Mit einer KfW-Förderung sparen Sie doppelt!Als Haus- und Wohnungseigentümer profitieren Sie nicht nur von den besonders günstigen Konditionen der KfW-Förderprodukte. Mit einer dauerhaften Energieeinsparung belohnen Sie sich selbst: Allein die Dämmung der Fassade verringert den Energiebedarf um bis zu 21 %, die des Hausdachs um bis zu 14 %. Die KfW fördert gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowohl einzelne Sanierungsmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz als auch die energetische Komplettsanierung Ihrer Immobilie.6 Schritte zur energieeffizienten Immobilie✓ Lassen Sie sich beraten.✓ Beauftragen Sie einen Experten für Energieeffizienz.✓ Nutzen Sie alle Fördermöglichkeiten. Sie können Förderprogramme auch kombinieren.✓ Beantragen Sie Ihre Förderung.✓ Starten Sie mit der Sanierung.✓ Nach Abschluss der Sanierung: Bestätigung nicht vergessen.Mehr Informationen: 

27.03.2018  12.00 Uhr

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Moderne Heizungsanlagen verbrauchen bis zu 30 Prozent weniger Energie. Eine Investition zahlt sich meist schnell aus - insbesondere mit einer KfW-Förderung. Foto: Ralf Kalytta/fotolia

Und es gibt weitere Möglichkeiten, Fördergeld zu bekommen. Das Heizsystem zu optimieren oder die alte Umwälzpumpe gegen eine energiesparende Variante auszutauschen, rechnet sich schnell. Dennoch scheuen sich manche Eigenheimbesitzer, in die ökologisch und ökonomisch empfehlenswerten Maßnahmen zu investieren. Was viele nicht wissen: der Staat beteiligt sich an den Kosten für den hydraulischen Abgleich und für eine neue Heizungspumpe. Voraussetzung für die Förderung ist, dass der Eigentümer sich vor Beginn der Maßnahme online auf der Homepage des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de registriert. Die Maßnahme muss dann durch einen professionellen SHK-Fachbetrieb durchgeführt und mit separater Rechnung belegt werden. Die Förderung beträgt 30 Prozent des Netto-Rechnungsbetrags. Wichtig: Die Maßnahme muss innerhalb eines halben Jahres nach der Registrierung erfolgen, denn nur dann werden die Kosten zurückerstattet. Fast zwei Milliarden Euro Fördergelder stehen bis 2020 zur Verfügung. Ist die Summe aufgebraucht, endet auch die Förderung. Eigentümer sollten sich deshalb nicht zu viel Zeit lassen. Weitere Infos gibt es beim SHK-Betrieb vor Ort. TXN

Ein eigenes Kraftwerk

Effizient und umweltschonend: Ein Mikro-Kraftwerk mit Brennstoffzellen produziert Strom direkt im eigenen Keller. Foto: Solidpower/txn
Effizient und umweltschonend: Ein Mikro-Kraftwerk mit Brennstoffzellen produziert Strom direkt im eigenen Keller. 
Foto: Solidpower/txn
Hausbesitzern steht ausgeklügelte Technik zur Verfügung, mit denen sie ihr Eigenheim in einen Energiesparmodus versetzen können. Besonders attraktiv für Gewerbetreibende sowie Ein- und Zweifamilienhäuser sind erdgasbetriebene Mikro- Kraftwerke. Sie produzieren im Keller ganzjährig Strom und nutzen Abwärme zur Warmwasserbereitung. Dazu sind sie klimafreundlich und werden staatlich mit bis zu 12.450 Euro bezuschusst. Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Brennstoffzellen wandeln die in Erdgas enthaltene Energie direkt vor Ort effizient in Strom um. Außerdem entsteht bei diesem Vorgang Wärme. Die kann dann genutzt werden, um beispielsweise das Haus mit Warmwasser zu versorgen. Dieses Prinzip heißt Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Inzwischen gibt es ein Mikro-Kraftwerk, das Erdgas sehr effizient nutzt: Der Bluegen von Solidpower reduziert im Vergleich zur getrennten Erzeugung von Strom und Wärme den Energieverbrauch um gut ein Drittel. Gleichzeitig sinkt der CO2-Ausstoß bis zu 50 Prozent. TXN

Weitere Infos: 
www.solidpower.com

Gutes Raumklima

Ein sauberes, ausgeglichenes Raumklima für das Eigenheim: Gesundheitsexperten empfehlen dafür den Einsatz automatischer Lüftungsanlagen - sowohl im Neubau als auch bei der energetischen Altbausanierung. Denn die Systeme optimieren das Wohnklima selbsttätig. Für Beratung und Einbau sind moderne Handwerksunternehmen zuständig. Das Markenzeichen „Meister der Elemente“ dient hier als Orientierungshilfe. Dabei handelt es sich um den Zusammenschluss von Fachfirmen aus dem Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk, die sich zu klar definierten Qualitätsstandards bekennen. TXN-P

Weitere Infos: 
www.meister-der-elemente.de