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Terrasenboden aus Reishülsen

Wohnwelten 

Terrasenboden aus Reishülsen

An einen Terrassenboden werden hohe Anforderungen gestellt. Gut soll er aussehen und zwar jahrelang bei möglichst geringem Pflegeaufwand. Rutschfestigkeit ist ebenfalls wichtig und wer barfuß läuft, möchte keine Splitter im Fuß haben.Seit kurzem gibt es ein Material, das alle diese Anforderungen mehr als erfüllt. Der Profil-Spezialist alfer hat den neuartigen Werkstoff Resysta vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Naturfaser-Polymer-Composit, das zum Großteil aus Reishülsen hergestellt wird. Resysta ist im Gegensatz zu Tropenholz oder Werkstoffen auf Holz-Polymer-Basis (WPC) ressourcenschonend und nachhaltig. Es ist pflegeleicht und sowohl optisch als auch haptisch kaum von echtem Tropenholz zu unterscheiden. Aus dem neuen Material produziert das Unternehmen Terrassendielen. Sie sind wetterfest, resistent gegen Pilz- und Insektenbefall, splittern, quellen und reißen nicht. Gleichzeitig benötigen sie minimalen Pflegeaufwand. Die Dielen auf Basis von Reishülsen sind rutschfest, barfußfreundlich und vielseitig in der Farb- und Formgebung. Passend zu den neuartigen Terrassendielen wurde eine spezielle Unterkonstruktion für die schnelle und sichere Verlegung im Außenbereich entwickelt und vom Hersteller patentiert. Weitere Informationen hierzu gibt es unter verando.de. TXN

Edle Optik mit gutem Gefühl

21.09.2018  13.00 Uhr

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Sieht aus wie edles Tropenholz, fühlt sich so an - und besteht aus Reishülsen: Terrassendielen aus dem neuen Werkstoff Resysta sind wetterfest, pflegeleicht und splittern oder reißen nicht. Foto: verando.de

Gutes Klima mit Zimmerpflanzen

Wohlbefinden durch bessere Luft

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Zimmergärten sind grüne Luftfilter. Foto: www.greenbop.de/BHW Bausparkasse

Bis zu 90 Prozent unserer Zeit verbringen wir in geschlossenen Räumen. Doch die Luftqualität in Innenräumen ist oft schadstoffreicher als im Freien. Um gesund durchatmen zu können, setzen Einrichter daher wieder auf Grün – mit Zimmerpflanzen.

Möbel, Bodenbeläge oder Tapeten können giftige Chemikalien absondern und Allergien und Atemwegserkrankungen verursachen. „Regelmäßiges Lüften und Grünpflanzen sind wichtige Faktoren für ein gesundes Raumklima“, sagt Ralf Palm von der BHW Bausparkasse. „Pflanzen sind eine nützliche Ergänzung zu einem Luftreiniger mit Filtersystem oder einem Luftwäscher.“ Der Vorteil von Zimmerpflanzen: Sie steigern das Wohlbefinden, sind preiswert und arbeiten lautlos. Als wohl älteste Filteranlage der Welt stehen sie im permanenten Austausch mit ihrer direkten Umgebung, produzieren Sauerstoff und absorbieren Schadstoffe. Grundsätzlich gilt: Je mehr Pflanzen, desto besser die Sauerstoff- und Befeuchtungsleistung. Bei hohen Temperaturen im Sommer sorgt diese Feuchtigkeitszufuhr für angenehme Kühle, im Winter vermeidet sie Reizungen durch trockene Heizungsluft. Für Abwechslung sorgen neue Gestaltungsideen. Freistehend geben Pflanzen Räumen mehr Struktur und sorgen für Blickschutz. Spezielle Wandvorrichtungen ermöglichen die vertikale Anbringung von Zimmergärten. So werden Grünpflanzen zu wahren Hinguckern. Entscheidend ist: Zimmerpflanzen produzieren nur Sauerstoff, wenn ihnen ausreichend Licht zur Verfügung steht. BHW

Holz pflegen und schützen - völlig Schadstofffrei

Lasuren auf Leinölbasis bieten für Hölzer im Außenbereich Schutz und Pflege zugleich. Foto: natural-farben.de
Lasuren auf Leinölbasis bieten für Hölzer im Außenbereich Schutz und Pflege zugleich. Foto: natural-farben.de
Wasserbasierte Lasuren für den Aussenbereich

Manchmal merkt man erst im Nachhinein, womit was man es zu tun hatte – und sei es beim Entsorgen auf dem Werkstoffhof: Während Omas ausgedienter Polstersessel und der alte Tapeziertisch anstandslos im Container landen, runzelt der Wertstoffhofmitarbeiter beim lackierten Gartenstuhl die Stirn und greift zum Quittungsblock: Wegen des Anstrichs muss das gute Stück als Sondermüll behandelt werden, die Entsorgung ist damit gebührenpflichtig.

Bei Holz, das als natürliches und nachhaltiges Material geschätzt wird, ist es nicht einfach, für die Behandlung Produkte zu finden, die schadstofffrei sind und ohne Lösungsmittel auskommen. Doch Hersteller haben Produkte entwickelt. So wie Natural in Österreich, der eine Lasur auf Basis von Leinöl, Pflanzenölharzen und Wasser kreiert hat, die weder Lösungsmittel noch blei- und kobalthaltige Trockenstoffen enthält. Sämtliche Inhaltsstoffe sind genau ausgewiesen. Gartenmöbel, Zäune und Pergolen, die mit dieser Lasur behandelt werden, bleiben laut Hersteller völlig giftfrei, erhalten mit dem Anstrich keine Biozide und stellen weder ein Gefahrengut noch Sondermüll dar.

Lasuren bieten für Hölzer im Außenbereich Schutz und Pflege zugleich: Sie verhindern UV-Vergrauung und Verwitterung. Sie können Hölzer einen farbigen Anstrich verleihen, ohne die typische Maserung zu überdecken. Die Palette reicht von Brauntönen ganz verschiedener Nuancen bis hin zu Chili, Koralle, einem Avocado-Grün oder Pacific-Blau. Die Intensität lässt sich steuern: Mit jedem Anstrich bekommt der Farbton mehr Tiefe. Die Anwendung von Aqua-Holzlasuren ist unkompliziert: Sie lassen sich einfach mit dem Pinsel auftragen, trocknen schnell und sind ohne Grundierung zu verwenden. Wegen ihrer Elastizität empfehlen sie sich vor allem auch für Holzfassaden, die sonst leicht splittern. Zudem eignet sich die H2-Lasur als Grundiermittel für saugfähige Flächen, oder zur Vorbehandlung, um Holz später mit Bienenwachs zu veredeln. Den Geldbeutel behandeln Aqua-Lasuren übrigens auch pfleglich: Ein Liter genügt bei glatt geschliffenem Holz in der Regel für eine Fläche von 15 bis 20 Quadratmetern. Wer jedoch eher vermeiden möchte, dass die Holzstruktur deutlich hervortritt, kann im Innenbereich alternativ zu Bienenwachsbalsam greifen. Es bringt vor allem helle Holzarten gut zur Geltung. Für Terrassendielen empfiehlt der Natural-Experte spezielle Terrassenöle. Denn sie enthalten zusätzlich Naturharze, die die Trittfestigkeit erhöhen. PR-JAEGER