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Täuschend echt: Fake-Tapeten

Wohnwelten

Täuschend echt: Fake-Tapeten

Tapetenwechsel ist heute auch eine Frage der Technik. Der schöne Schein ist gefragt und verhilft der Wandbekleidung zu einem unerwarteten Comeback. Bislang galt, dass Wände alle fünf Jahre einer Überholung bedürfen. Doch die neuen Tapeten verlocken zu einem schnelleren Wechsel. Der Trend geht weg vom Einheits-Weiß, Raufaser hat ausgedient. Dagegen treibt die Lust an einer individuellen Wohngestaltung mit auffälliger Optik, effektvollen Motivwänden und Akzentfarben wahre Blüten. Expressive Präge-Muster, Glittereffekte, sogar Strick-Wände sind zu haben. Kreatives Design und digitale Technik ermöglichen, täuschend echte Motive an Wände zu zaubern. So sind Steinoptiken gefragt, besonders für Wände in offenen Wohnräumen mit „Loft-Feeling“. Naturgetreue Holzoptiken verleihen Räumen Wärme und Gemütlichkeit. „Coole“ Akzente setzen dagegen Metallic-Tapeten in Kupfer-, Stahl- und Gold-Optik. „Weil die Originale oft teuer und aufwendig anzubringen sind, gewinnt die Illusion aus Vlies und Papier jetzt die Oberhand“, sagt Iris Laduch-Reichelt von der BHW Bausparkasse. „Der Unterschied kann dabei spielend leicht mehrere Tausend Euro ausmachen.“ Das Beste : Die „Fake“-Tapeten sind inzwischen so verarbeitet, dass selbst ein geschultes Auge erst auf den zweiten Blick das Original von der Kopie unterscheiden kann. BHW

07.04.2017 10.00 Uhr

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Foto: Komar Products KG/BHW Bausparkasse