Heißgetränke mit Aha-Effekt
Weihnachtsgrüße II.
Woher stammt der Glühwein? Wer hat ihn erfunden? Die Spur führt nach Sachsen: Im Dezember 1834 stand August Raugraf von Wackerbarth, ein Urgroßneffe des Erbauers von Schloss Wackerbarth, im winterlichen Belvedere. Der Kunst- und Genussliebhaber suchte nach einem Trank, der die Kälte vergessen macht und es warm ums Herz werden lässt. Er fügte Safran, Anis und Granatapfel in weißen Wein und hatte eine geistreiche Idee: Er erwärmte die Flüssigkeit – der Glühwein war erfunden.Flambierter GenussAuch andere, aromareiche Heißgetränke mit einem Schuss Alkohol schmecken im Winter nach langen Aufenthalten im Freien besonders gut. Kaffee, Tee und Kakao etwa lassen sich vielfältig und kreativ mit Spirituosen verfeinern. Für einen echten Aha-Effekt dürfte etwa ein „Brennender Espresso“ sorgen. Dazu einen frisch zubereiteten Espresso in ein dickwandiges Glas geben, mit einem Teelöffel Zucker süßen, nach Geschmack hochwertigen Rum oder Cognac sowie Maraschino-Kirschlikör (jeweils 1 cl) dazugeben und sofort – mit Vorsicht – anzünden.
Genuss: Glühwein & Co. wärmen und schmecken
06.01.2020 16.00 Uhr