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Erzgebirgisches Kunsthandwerk

Weihnachtsgrüße - Aschersleben - Bernburg

Erzgebirgisches Kunsthandwerk

Jetzt zur Weihnachtszeit haben die vielgestaltigen Engel und Nussknacker, Räuchermännchen und Pyramiden aus dem Erzgebirge wieder Hochsaison. Neueste repräsentative Zahlen belegen abermals die große Beliebtheit des Erzgebirgischen Kunsthandwerks® unter den Deutschen.Der Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V. hatte dazu das renommierte Marktforschungsinstitut Ipsos beauftragt, eine deutschlandweite Befragung durchzuführen. Die Ergebnisse werfen ein überaus positives Licht auf Markenprodukte aus Sachsen.Sechs von zehn Deutschen kennen das Erzgebirgische Kunsthandwerk®. Das sind ca. 42 Millionen Deutsche über 14 Jahre. In den neuen Bundesländern liegt der Bekanntheitsgrad bei 81 Prozent, in den alten Bundesländern bei 55 Prozent. Am höchsten ist die Bekanntheit mit 90 Prozent in Sachsen und Thüringen – sozusagen ein Heimspiel.Sehr positives Image

Aktuelle Umfrage belegt die große Beliebtheit der Markenprodukte.

21.12.2018  12.00 Uhr

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Solides Handwerk, viel Geschick und Herzblut bringen die erzgebirgischen „Männelmacher“ in ihre Produkte ein. 
FOTOS: C. HEINKE

Bei Frauen (64 Prozent) sind die Produkte etwas bekannter als bei Männern (57 Prozente). Bei den älteren Bevölkerungsgruppen (über 55 Jahre) liegt die Bekanntheit mit annähernd 80 Prozent höher als bei Jüngeren (unter 35) mit rund 31 Prozent.

Der typische Käufer ist weiblich, 54 Jahre alt, lebt in einem Haushalt mit bis zu zwei Personen und hat ein leicht überdurchschnittliches Einkommen. Die Kinder sind inzwischen aus dem Haus, jetzt kann man etwas Geld für die schönen Dinge des Lebens ausgeben. Mehr als acht von zehn Kennern des Erzgebirgischen Kunsthandwerks ® (83 Prozent) schätzen seine Qualität der als „absolute Spitze“, „hochwertig“ oder „überdurchschnittlich“ ein. 56 Prozent finden es „hochwertig“, sieben Prozent sogar „absolute Spitze“. Ein Fünftel aller Befragten der haben bereits Kauferfahrungen, weitere 27 Prozent können sich das vorstellen.

Fachhandel im Fokus

Das heißt, dass fast die Hälfte der Deutschen an Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge interessiert ist. „Dieses große Kaufpotenzial gilt es für die Branche in Zukunft zu erschließen“, so Verbandsgeschäftsführer Dieter Uhlmann. Für Torsten Unger, Sprecher des Fachhandelsrings Erzgebirgische Volkskunst, ist es verständlich, dass lieber im Fachhandel gekauft wird als im Internet: „Wir wissen aus der Praxis, dass die Leute Räuchermänner und Nussknacker, Schwibbögen, Pyramiden und Engel am liebsten im Fachgeschäft kaufen. Hier finden sie kompetente Beratung und eine große Auswahl, bei der man die Figur in die Hand nehmen und ihr auch mal ins handgemalte Gesicht schauen kann.“ Dr. Sternkopf/albe