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Warum Wannenbäder heiß geliebt sind

BADEKULTUR: Gesund und schlau mit Schrumpelhaut – Baden entspannt und regt zugleich an

Warum Wannenbäder heiß geliebt sind

Heißes Wannenbad: Muskeln lockern sich, der Geist schöpft neue Kraft. FOTO: SRADY – STOCK.ADOBE.COM

Wo bitte schön lässt es sich so fabelhaft zurückziehen wie im Bad, wenn draußen die Temperaturen fallen, es stockdunkel ist und Nieselregen nervt? Wenn das Thema Sonne, Shorts und Biergarten sich erst einmal erledigt hat? Wenn der nächste Urlaub am Meer in weiter Ferne winkt? Da liegt das Gute in Form einer mit heißem Wasser gefüllten Badewanne doch nah. Die Augen sind geschlossen, die Muskeln mollig eingeweicht, und die Durchblutung kommt in Schwung. Langsam lockern sich die Gelenke, und die Füße werden wohlig warm.Baden versöhnt Geist und KörperObschon wir in Deutschland auf keine traditionelle Badekultur wie die Japaner zurückblicken, sind wir uns in einer Sache mit dem Land der Kirschblüten einig: Hier wie dort dient das Baden nicht bloß der Reinlichkeit: „Ein Bad versöhnt Geist und Körper“, besagt ein altes japanisches Sprichwort – und meint damit stets ein siedend heißes. Die für Nichtjapaner anfängliche Pein ist jedoch Bedingung für die Wonnen, die sich schnell einstellen, wenn der Körper sich an die Hitze gewöhnt hat. Alles löst sich, Herz und Seele jubeln; das bescheinigen alle, die es jemals probiert haben.

Längst vorbei also die Zeiten, in denen Kardiologen befürchteten, der Wasserdruck beim Wannenbad könnte bei Herzmuskelschwäche zu Rhythmusstörungen führen. Das Gegenteil ist der Fall und die Hydrotherapie durchaus ein wunderbares Mittel, um selbst Patienten mit Herzinsuffizienz eine Verbesserung ihres Wohlbefindens zu bescheren. Eine Angabe oder gar ein Patentrezept, wie lange man idealerweise in der mit heißem Wasser gefüllten Wanne ruhen sollte, gibt es indes nicht. Während den einen schon 10 Minuten reichen, um es sich fein gehen zu lassen, baden andere eine Stunde oder darüber hinaus – und riskieren fürs eigene Wohlsein zwangsläufig das Phänomen tiefer Hautschrumpeln. Das aber ist ja einerlei, denn mit einer reichhaltigen Creme können die aufgestellten Hornzellen rasch geglättet werden.

Obendrein macht gemütliches Verweilen mit dem richtigen Badezusatz gemäß wissenschaftlichen Berichten sogar schlau. So soll ein 20-minütiges warmes und u. a. mit Salbei-Öl angereichertes Bad den Geist aktivieren und die kognitiven Fähigkeiten fördern. Nichts wie rein also in die Wanne, egal, ob freistehend oder als Ecklösung, ob groß oder klein. Quelle: VDS

Entspannter Campingurlaub in der Herbstsaison

Camping ist die beliebteste Reiseform vieler Deutscher gerade in Zeiten von hohen Hygienestandards und COVID-Prävention. Dazu hat die jetzige Herbstsaison ihre besonderen Reize: Während im Juli und August die Gäste auf die Campingplätze drängen, geht es in der Nachsaison häufig ruhiger und gelassener zu. Die geringere Frequenz hat den Vorteil, dass Sanitärgebäude, Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Freizeitanlagen und Unterhaltungsangebote keineswegs mehr überbeansprucht sind. Zudem sind außerhalb der Ferienzeit Sehenswürdigkeiten selten überlaufen und die Plätze in den schönsten Cafés nicht schon vergeben.

Die drei folgenden Spar-Tipps machen den Campingausflug nach der Hochsaison noch attraktiver: 1. Eine Online-Buchung vorab ist in der Regel günstiger als der Preis an der Rezeption direkt am Tag der Ankunft und sichert den gewünschten Standplatz gerade an den Wochenenden. 2. Es gibt häufig Inklusiv-Pakete und Pauschalen mit Standplatz, Personen, Strom, Dusche, Haustier und ggf. Freizeit- und Wellness-Leistungen. 3. Campingkarten kosten nicht viel und bieten jede Menge Rabatte und Vorteile auf tausenden Campingplätzen in Europa, zum Beispiel bietet der ADAC die Campcard 2021 in seinem Campingführer (iOS-/Android-App und Bücher) und Camping Key Europe (CKE). Die jeweiligen Vorteile der Campingplätze werden unter anderem auf pincamp, dem Campingportal des ADAC, in der Suchfunktion ausgewiesen. Zusätzlich gibt es jede Menge Anregungen für Aufenthalte auf attraktiven Campingplätzen. Weiterführende Informationen gibt es hier: www.pincamp.de ots