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Versagen der Batterie führt Pannenstatistik an

ZUVERLÄSSIGKEIT: Kein Bauteil ist häufiger die Ursache für einen Ausfall als die Energiequelle

Versagen der Batterie führt Pannenstatistik an

Kein Bauteil ist häufiger Ursache einer Panne als die Starterbatterie - und das Jahr für Jahr: Im Jahr 2021 war bei 46,2 Prozent aller 3,49 Millionen Pannen die Batterie das Problem. Auch im Jahr davor lag der Anteil der Batteriepannen ähnlich hoch (46,3 Prozent). Der Grund: Durch die Corona-Pandemie standen mehr Pkw still, und das schwächt eine Batterie mehr als der Betrieb selbst.Warum das Problem der defekten Batterie auch mit fortschreitender Technik nicht besser wird, ist schwer zu beantworten. Die Gründe für ein Versagen der Batterie können vielfältig sein. Licht anlassen, Kofferraumdeckel nicht richtig schließen, immer nur auf kurzen Strecken unterwegs sein, so dass die Batterie unterwegs nicht geladen wird - in diesen Fällen liegt die Schuld beim Autobesitzer. Durch das Ausschließen von Fehlbedienungen versuchen die Autohersteller dem Problem beizukommen. Wie die hohen Fallzahlen zeigen, aber nur mit mäßigem Erfolg. Welche Pannenursache zugrunde liegt, hängt oft auch mit dem Alter des Fahrzeugs zusammen. Bei jungen Fahrzeugen gibt es generell wenig Pannen und damit auch weniger Ärger mit der Batterie.Erreicht ein Fahrzeug das Alter von sieben Jahren, steigt auch die Anfälligkeit für Batteriepannen an. Dann ist in aller Regel das Lebensende der Batterie erreicht. GLP