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Tonputz lässt Farben lebendig werden

RENOVIEREN II: Von Zitronengelb bis Türkisblau – es muss nicht immer Lehmbraun sein

Tonputz lässt Farben lebendig werden

Tonputz kann Feuchtigkeit aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben. Das trägt zu einem wohngesunden Raumklima bei. FOTOS: EMOTON / GUT LEBEN LANDRESORT

Wer an Ton denkt, hat ein Farbspektrum vor Augen, das bestenfalls von Lehmbraun bis Kaolinweiß reicht. Dabei lässt sich mit Tonputz eine riesige Farbpalette in allen erdenklichen Abstufungen zaubern – teils mit fertigen Mischungen, teils mithilfe von Pigmenten, die vor dem Anrühren individuell dosiert zugegeben werden. So lassen sich spezielle Farbtöne mischen und in ihrer Intensität beliebig abstufen. Es ist aber nicht nur diese Vielfalt, die den Reiz von Tonputz ausmacht, erläutert Norbert Kaimberger, Geschäftsführer des österreichischen Tonputz-Herstellers Emoton. “Die Farben spielen mit dem Licht im Raum, die Farbtöne wechseln und der besondere Effekt ist der schillernde Glimmer in der Spachtelung. Das lässt die Wände natürlich und lebendig erscheinen.“Der Tonspachtel aus dem Hause Emoton besteht überwiegend aus weißer Tonerde. Er ist diffusionsoffen, kann also durch seine poröse Struktur Feuchtigkeit aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben. Das sorgt für ein angenehmes und vor allem wohngesundes Raumklima. Auch mögliche Schadstoffe in der Luft werden absorbiert. Wegen der antistatischen Oberfläche bleibt weniger Staub in der Luft. “Die fünf bis zehn Millimeter Putz zwischen Innenraum und Wandkonstruktion tragen deutlich dazu bei, die Qualität der Raumluft zu verbessern“, so Kaimberger. Der Tonputz selbst kommt ohne bedenkliche Zusätze oder Plastik aus. Die Inhaltsstoffe sind vollständig deklariert.Gestalterisch lassen sich mit einem Tonspachtel glatte oder fein strukturierte Oberflächen erzeugen, die eine Tapete überflüssig machen. Mit speziellen Relieftechniken können zusätzliche Effekte erzielt werden.Um die positive Wirkung auf das Raumklima voll auszuschöpfen, empfiehlt es sich, beim gesamten Wandaufbau auf diffusionsoffene Materialien zu setzen. pr-jaeger