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Mit allen Sinnen erleben

NATÜRLICH HOLZ - Alles rund um den Naturwerkstoff

Mit allen Sinnen erleben

Ob Hersteller von Massivholzmöbeln oder Handwerksbetrieb, der in Manufaktur individuelle Möbelstücke fertigt, sie alle setzen auf die zeitlose Authentizität des natürlichen Werkstoffs. Bei Naturliebhabern punktet das Material mit vielen weiteren Eigenschaften. Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM), sagt welche das sind.Was fasziniert Sie an Massivholzmöbeln?Andreas Ruf: Die Ehrlichkeit des Materials. Kein Fake - was wie Holz aussieht ist auch Holz. Und das kann man mit allen Sinnen erleben. Die Optik; unverwechselbare Naturmerkmale zeigen die Herkunft und strahlen auch in modernem Design Wohnlichkeit aus. Die Haptik; warme Oberflächen, weiche Kanten sind angenehm in der Handhabung und letztendlich sogar der Geruch. Die Mischung aus Holz und Wachsen oder Ölen rieche ich einfach gerne.Wohin geht der aktuelle Trend?Andreas Ruf: Das Schöne ist, dass sich Massivholzmöbel nicht in eine Schublade packen lassen. Es werden heute für alle Wohnstile entsprechende Modelle angeboten. In drei Bereichen meinen wir allerdings, einen gewissen Trend erkennen zu können: Schon seit einer gewissen Zeit werden Naturmerkmale und Herkunft der verwendeten Materialien verstärkt herausgestellt.Ob Astlöcher oder ganze Baumscheiben – Authentizität ist gefragt. Dies wird zunehmend gern wieder mit organischen Formen ergänzt. Weiter auf dem Vormarsch ist der Materialmix. Einzige Einschränkung, auch hier ist Authentizität gefragt. Man sieht Massivholz kombiniert mit Glas, Beton oder Eisen, was jeweils eine besondere Spannung erzeugt.Wie groß ist der Bedarf?Andreas Ruf: Der Massivholzmarkt ist schwerer zu fassen, da es hierzu keine amtlichen Statistiken gibt. Einig ist man sich allerdings darüber, dass das Interesse der Endverbraucher an Massivholzmöbeln stetig zunimmt. Das hat neben dem Design und der Modellvielfalt auch etwas damit zu tun, dass Massivholzmöbel für hohe Qualität, Nutzungsfreundlichkeit und eine lange Lebensdauer stehen. Bei allen Unsicherheiten des Lebens besinnt man sich gerne auf Verlässliches.

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Drei Fragen an Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz

20.4.2016 11.00 Uhr

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Moderne Massivholzmöbel für das Wohnzimmer. FOTO: IPM/VOGLAUER

Holzfenster authentisch renovieren

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Authentisch renovierte Fenster und Türen behalten ihren Charme. FOTO: FROVIN.DE

Holzfenster sind mit Ihrer natürlichen Sinnlichkeit und ihren konstruktiven Vorteilen seit Jahrhunderten bewährt. Erst recht, wenn es sich um Holzfenster nach klassischen Vorbildern handelt, wie beispielsweise das Berliner und das Hamburger Fenster von Frovin, die gleichzeitig auch den technischen Anforderungen unserer Zeit entsprechen.

Um die natürlichen Eigenschaften von Holz zu erhalten bzw. sogar zu verstärken sind ölhaltige, farbige Anstriche wie klassische, naturreine Standölfarben die beste Wahl. Sie machen die-se Holzfenster noch wertbeständiger und pflegeleichter. Mit viel Liebe fürs Detail in Manufaktur-Qualität gefertigt, zeichnen sich diese Holzfenster-Klassiker aus Fichte, Lärche oder auch aus europäischer Eiche, neben hohem technischem Standard, durch eine ungewöhnlich elegante Gestaltung aus. Große Flexibilität in der Fertigung eröffnet die Möglichkeit, auf architektonische Anforderungen äußerst sensibel einzugehen. Schmale Profile lassen viel Luft und Licht ins Haus, setzen Räume in Szene. Angenehm auffallend durch ein harmonisches Verhältnis zwischen Glasflächen, schmalen Flügelprofilen, schmaler Stulpausbildung und schmalem Kämpfer bei Oberlichtfenstern... Diese authentischen Holzfenster werden deshalb von Denkmalschützern für die Sanierung im Altbau ausdrücklich empfohlen.

Die Oberflächen dieser modernen Fensterklassiker werden auf Wunsch handgestrichen mit 100% naturreinen Standölfarben der legendären Naturfarben-Ideenschmiede Kreidezeit aus Sehlem, die nach jahrhundertealten Rezepturen hergestellt werden. Das verleiht diesen Holzfenstern eine authentische Optik sowie Haptik und hat auch technisch entscheidende Vorteile. Auch erfahrene Maler wissen noch aus der Vergangenheit, dass leinölbasierte Farben und Anstriche eine bessere Haftung auf Holz haben und somit einen langlebigen, elastischen Schutzfilm bilden.

Ein Holzhaus wächst in die Höhe

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Sichtbare Holz-Decken. FOTO: EVA MITTNER

Immer mehr Menschen wünschen sich für die eigenen vier Wände gesunden Wohnraum, natürliche Materialien und gute Wohnqualität. Neue Technik und Konstruktionen machen Holz zum idealen Kandidaten dafür. Mit einem nachhaltigen Baukonzept und der Ausrichtung auf eine zukunftsfähige soziale Wohnstruktur für viele Altersklassen schafft die engagierte Holzbauweise fortschrittliche Gebäude. Die Experten erstellen das Gebäude „diffusionsoffen“, das heisst, dass Bauteile zwar grundsätzlich luftdicht, aber nicht dampfdicht sind. Die Vorfertigung punktet dabei mit sehr kurzen Bauzeiten.

TIPP
Gartenmöbel, Terrassendielen oder Zaun aus Holz leiden im Winter. Und die nächsten Belastungsproben in Form von Hitze und starker Sonneneinstrahlung stehen schon bevor. Doch wie kann man das Holz am besten schützen? Chemische Lacke versiegeln es und nehmen ihm seine natürlichen Eigenschaften. Wer sich und seinem Holz Gutes tun will, greift besser auf die neue Generation natürlicher wasserbasierter Holzlasuren zurück. Völlig frei von Schadstoffen und Lösemitteln schützen sie das Holz wirkungsvoll und lassen die natürliche Maserung voll zur Geltung kommen.