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Mit Ruhe und Gemütlichkeit

SCHLAFZIMMER: Tipps für einen besseren und erholsamen Schlaf

Mit Ruhe und Gemütlichkeit

Ein aufgeräumtes Schlafzimmer hilft dabei, Ruhe vom Tag zu finden. FOTO: DJD/VONOVIA/SCHRANNER

Rund ein Drittel des Lebens verbringt der Mensch im Schlaf. Grund genug, sich darüber Gedanken zu machen, wie der Ruheraum gestaltet ist und was es zu verbessern gibt. Grundsätzlich gilt: Ein Schlafzimmer ist zum Schlafen da. Also am besten alles verbannen, was nach Arbeit aussieht. Dazu zählen etwa Schreibtisch, Staubsauger, Bügelbrett oder Wäschekörbe. Wenn das aus Platzgründen nicht geht und ein Homeoffice-Platz im Schlafzimmer benötigt wird, hilft eine optische Abtrennung, zum Beispiel ein Vorhang oder Paravent.

Helles Licht ist gut für die Gemütsverfassung, aber nicht für den Schlaf. „Vorhänge sind nicht nur ein Sicht- und Sonnenschutz, sie machen einen Raum auch wohnlicher. Also eine gute Möglichkeit, im Schlafzimmer Akzente zu setzen und die Schlafdauer zu verlängern“, erklärt Anja Wittig, die als Einrichtungsexpertin für das Wohnungsunternehmen Vonovia tätig ist.

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Angenehme Farben und eine ruhige Atmosphäre tragen erheblich zu einem guten und erholsamen Schlaf bei. FOTO: DJD/VONOVIA/STIRN

Im Schlafzimmer sollten 16 bis 18 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent herrschen. Jeder Mensch „produziert“ im Laufe einer Nacht einen halben Liter Flüssigkeit durch Atmen und Schwitzen. Deshalb ist es wichtig, mehrmals am Tag fünf bis zehn Minuten gegenüberliegende Fenster zu öffnen, damit Durchzug entsteht. So kann die Feuchtigkeit entweichen.

Wer gut schlafen will, braucht Ruhe. Wenn nötig, kann man Ohrenstöpsel nutzen oder Fenster schließen, um Straßenlärm zu reduzieren. Auch bei Modernisierungen lassen sich Lärmquellen reduzieren: „Wohnungen, aus denen die Mieter ausgezogen sind, werden standardmäßig modernisiert“, erläutert Daniel Ackermann, Abteilungsleiter bei Vonovia. „In älteren Gebäuden ist es allerdings kaum machbar, alle konstruktionsbedingten Schallübertragungen in den Griff zu bekommen. Umso wichtiger ist, dass Nachbarn Rücksicht aufeinander nehmen.“ djd