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Mit Hilfe durch den Schmerz

Trauerzeit: Bestatter sind empathische Begleiter

Mit Hilfe durch den Schmerz

Empathische und erfahrene Trauerbegleiter – wie Bestatter – sind eine große Hilfe für die Angehörigen. FOTO: HALFPOINT – STOCK.ADOBE.COM

Der Tod eines nahestehenden Menschen bedeutet für die Trauernden eine Verlusterfahrung und ist mit Trauer verbunden. Ein Mensch fehlt. Das verändert das Leben der Angehörigen und zerreißt das Geflecht von Rollen, Funktionen und Beziehungsstrukturen und verändert tiefgreifend die Dynamik und das seelische Gleichgewicht von Familien, Partnerschaften oder auch jedes einzelnen Menschen. Doch der Mensch muss mit seiner Trauer im Alltag nicht allein bleiben.

Die Trauerhilfe, so sagen Experten vom Bundesverband Deutscher Bestatter e. V., ist ein wichtiger Teil zur Verarbeitung von Schmerz, der durch den Verlust eines Menschen entstanden ist.

„Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren“

Johann Wolfgang von Goethe

Wer leistet Trauerhilfe für Trauernde?

Trauer braucht Zeit. Der Bestatter eigener Wahl nennt auf Wunsch gern Adressen von Selbsthilfegruppen und Trauernetzwerken. Angehörige, Freunde oder Bekannte können ebenso Trauerhilfe und Trauerbegleitung leisten, wie professionelle Helfer oder Seelsorger in der Kirchengemeinde.

Die Aufgabe professioneller Trauerbegleiter ist es, trauernden Angehörigen mit Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen beim Trauern zu helfen.

Oft gehört die Trauerbegleitung zu den Dienstleistungen von Bestattern. Das liegt daran, dass qualifizierte Bestatter über ihre Ausbildung zur Bestattungsfachkraft und/oder zum Bestattermeister neben vielen anderen Kompetenzen auch über profundes Wissen und Fähigkeiten im Umgang mit Trauernden verfügen. Denn die Vermittlung von trauerpsychologischen Kenntnissen zur Betreuung und Beratung von Trauernden ist im Ausbildungsrahmenplan fest verankert.

Herbstleuchten

Totengedenktage: Jetzt sind die Friedhöfe besonders stimmungsvoll

Allerheiligen, Allerseelen, der Totensonntag und der konfessionsübergreifende Volkstrauertag: Viele Menschen nutzen diese Tage, um die Gräber und Grabstätten ihrer Liebsten besonders festlich schmücken zu lassen.

Friedhofsgärtner sind kreative Pflanzenkenner

So wie die Natur erstrahlt auch der Friedhof im Herbst in leuchtenden Farben. Zu dieser Jahreszeit zeigen die Friedhofsgärtner noch einmal die ganze Bandbreite ihrer Kreativität. Neben Herbstklassikern, wie Callunen oder Minicyclamen, sind Herbstzauber-Stauden ganz im Trend. Heuchera, das Purpurglöckchen, mit ihren rötlichen, pinken, silber oder auch grün bis gelben Blättern ist die Pflanze der Saison. „Das Farbspiel der Heuchera ist gerade im Herbst besonders farbenfroh“, sagt Birgit Ehlers-Ascherfeld, Friedhofsgärtnerin aus Langenhagen und Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner. Zu ihr passen wunderbar Chrysanthemen in orangen, gelben, braunen oder roten Tönen, Bergenien oder aber auch Sedum. In Kombination dazu machen Gräser das herbstliche Bild perfekt. Daneben werden auch gestalterische Elemente, wie große Wurzeln, Steine oder Keramikkugeln, verwendet. Im Winter sorgen Gestecke und Kränze auf dem Friedhof für Beständigkeit.

Die Friedhofsgärtnerei bietet viele Leistungen an und berät individuell. So kann die Gestaltung, der Umfang der Pflege bis hin zur Vertragslaufzeit vertraglich mit der Friedhofsgärtnerei vereinbart werden. Finanziell interessant ist der Abschluss eines Dauergrabpflege-Vertrages. Details gibt es beim Friedhofsgärtner und im Internet unter der Adresse: www.dauergrabpflege-vertrag.de