Fördermittel Digitalpakt Schule: Alle Bescheide für die Schulen des Landkreises Mansfeld-Südharz eingetroffen
LERNEN 2.0: Landrat André Schröder sagt die Digitalisierung aller Schulen im Kreis bis 2024 zu.
Im Landkreis Mansfeld-Südharz werden insgesamt rund 4,7 Millionen Euro in den Ausbau der digitalen Infrastruktur der Schulen investiert – 90 Prozent werden gefördert, die 10 Prozent Eigenmittel sichert der Landkreis ab. FOTO: DPA
Ende November 2021 sind die letzten Bescheide des Fördermittelprogramms „Digitalpakt Schule“ beim Landkreis Mansfeld-Südharz eingegangen. Damit geht die Digitalisierung der Schulen des Landkreises in die finale Phase. Mit den Fördermittelbescheiden für die Schule mit Ausgleichsklassen in Sandersleben (81.000 Euro) und für das Martin-Luther-Gymnasium in der Lutherstadt Eisleben (428.000 Euro) sind die letzten der beantragten Mittel bewilligt worden. Bereits Mitte November waren die Bescheide für die Sekundarschule Allstedt (156.000 Euro), Sekundarschule Roßla (182.600 Euro), Waldschule Hettstedt (107.400 Euro) und die Levana-Schule in der Lutherstadt Eisleben (151.000 Euro) beim Landkreis angekommen.
„Dass nun alle Förderanträge des Landkreises bewilligt wurden, ist ein wichtiges Signal für unsere Schulen“, sagte Landrat André Schröder. „Die Investitionen in neue Netzwerkstrukturen und digitale Lehr- und Lernmittel sind von genauso großer Bedeutung wie Investitionen in die Bausubstanz.“
An mehreren Schulen im Landkreis laufen derzeit die Digitalisierungsarbeiten – etwa am Geschwister-Scholl-Gymnasium Sangerhausen, den Sekundarschulen „Thomas Müntzer“ und „Heinrich Heine“ in Sangerhausen, in Mansfeld und der Katharinenschule in der Lutherstadt Eisleben. Am Humboldt-Gymnasium muss noch das PC-Kabinett eingebaut werden. Im kommenden Jahr werden dann die Arbeiten an den Sekundarschulen in Hettstedt, Benndorf und Röblingen sowie an den Berufsbildenden Schulen realisiert. Die jetzt bewilligten Förderungen sollen bis spätestens 2024 umgesetzt sein.
Insgesamt werden rund 4,7 Millionen Euro in den Ausbau der digitalen Infrastruktur der Schulen investiert – 90 Prozent werden gefördert, die 10 Prozent Eigenmittel sichert der Landkreis ab. QUELLE: LANDKREIS MSH