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Seit fast 14 Jahren als gemeinsamer Kreis

ALLGEMEINES: Wissenswertes, Interessantes und Statistisches über den Landkreis Mansfeld-Südharz

Seit fast 14 Jahren als gemeinsamer Kreis

Ein weithin sichtares Wahrzeichen des Landkreises sind bis heute die alten Abraumhalden des Kupferschieferbergbaus - wie hier die „Hohe Linde“ bei Sangerhausen. FOTO: MAIK SCHUMANN

Der Landkreis Mansfeld-Südharz liegt im Südwesten Sachsen-Anhalts und wurde im Zuge der Kreisgebietsreform vom 1. Juli 2007 durch die Zusammenlegung der ehemaligen Landkreise Mansfelder Land und Sangerhausen gebildet. Der Verwaltungssitz des Landkreises, der eine Fläche von 1.448,84 Quadratkilometern und eine Einwohnerzahl von 134.942 (Stand 31. Dezember 2019) vorzuweisen hat, ist Sangerhausen.Der Norden des Landkreises wird vom Mansfelder Bergland, dem östlichsten Teil des Harzes bestimmt und im Osten schließt sich das Harzvorland an. Im Westen gehören Teile des Südharzes zum Landkreis, und hier liegt mit dem 580 Meter hohen Großen Auerberg der höchste Punkt des Kreises. Im Südwesten schließt der Landkreis mit der Goldene Aue ab. Der Landkreis Mansfeld-Südharz grenzt im Norden an den Landkreis Harz sowie den Salzlandkreis, im Osten an den Saalekreis, im Süden an den thüringischen Kyffhäuserkreis und im Westen an den Landkreis Nordhausen.

Mit einer Größe von rund sechs Quadratkilometer ist der Stausee Kelbra das größte Gewässer des Kreises, der sieben Kilometer östlich von Eisleben gelegene, drei Quadratkilometer große Süßen See das zweitgrößte.

Die einwohnerstärksten Städte und Gemeinden im Landkreis sind mit 25.963 Einwohnern die Berg- und Rosenstadt Sangerhausen, gefolgt von der Lutherstadt Eisleben (23.003 Einwohner), der Gemeinde Mansfelder Grund-Helbra (14.544 Einwohner), der Stadt Hettstedt (13.885 Einwohner), der Gemeinde Goldene Aue (9.401 Einwohner), der Gemeinde Südharz (9.307 Einwohner), dem Seegebiet Mansfelder Land (8.880 Einwohner) und der Stadt Mansfeld mit 8.649 Einwohnern. (Alle Angaben - Stand: 31.12.2019). QUELLEN: STAT. LANDESAMT/WIKIPEDIA