Der Lenkungsbeirat des Landkreises, der die Förderwürdigkeit der Projekte im Strukturwandel bestätigt, hat jetzt die 30 Projekte festgelegt, mit denen es im kommenden Jahr gelingen soll, das Revierbudget aus dem Strukturwandeltopf auszuschöpfen.

Landrat André Schröder erklärte dazu: „Wir haben eine gute Mischung aus kommunalen Infrastrukturprojekten, Energiethemen, aber auch der weiteren Flächenentwicklung und Förderung sozialer Einrichtungen gefunden. Der große Konsens trotz der Konkurrenzsituation macht mich zuversichtlich, dass wir weiter vorankommen. Das Revierbudget wirkt!

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Alle Maßnahmen im Zusammenhang betrachtet binden einschließlich einer Kostenreserve das gesamte Fördervolumen von 308,9 Millionen Euro für MSH und damit 20 Prozent aller Mittel, die das Land im Mitteldeutschen Revier ausgeben kann. Die noch nicht beantragten Vorhaben sollen nun bis zum ersten Quartal 2024 soweit qualifiziert werden, dass die Anmeldung zur Prüfung der Förderfähigkeit bei Land und Bund erfolgen kann.“

Nachfolgende 30 Projekte sollen mit dem Revierbudget umgesetzt werden: die Industriestraße ROMONTA, der Radweg Helbra – Siebigerode, die Sanierung des Kinderheims Harkerode – Teilprojekte Kinderheim, Schloss und Remise, die Sanierung des Museums „Alte Münze“, die Anschlussbahn Hettstedt, die Weiterentwicklung des Erlebniszentrums Bergbau – Röhrigschacht Wettelrode, die klimaneutrale Medienversorgung des Wohngebiets Lutherstadt Eisleben, die Errichtung der Königshalle im Freilichtmuseum Tilleda, die Erschließung der Industriegroßfläche Sangerhausen, REGENT Sangerhausen, REGENT Hettstedt, das MakerLab Lutherstadt Eisleben, die Errichtung des Montanmuseums Stolberg, die Errichtung des überregionalen Fortbildungszentrums Stolberg, die Seepromenade Seeburg, Elektromobilität – Mobilitätsstationen im ländlichen Raum (MOVE-MSH), die Euro-Velo-Route Industriekultur und Bergbau, die Entwicklung neuer touristischer Angebote im Kloster Helfta, die Errichtung des touristischen Informationszentrums (Kranich) Kelbra, das regionale biogene Energiezentrum MSH, grüne Fernwärme Hettstedt, Geothermie in Sangerhausen, der Energiepark „Glück Auf“ in der Verbandsgemeinde Mansfelder Grund-Helbra, der Innovationshub „Zukunft Holz und Klima“ im Südharz, die Entwicklung des Areals Kloster Helfta zu einem Innovationszentrum, die Holz-Vergaser-Station Allstedt, „Industrie stärken – Familien unterstützen“ Großörner sowie die KITA Goldene Aue in Berga. QUELLE: LK MSH