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Kleines Gemüse ganz groß: Schulgartenprojekt der AOK Sachsen-Anhalt bringt Kindern die Natur näher

GESUNDHEIT – Frische Kräuter pflücken, Möhren aus dem Beet ernten, Früchte direkt von einem Strauch essen – viele Kinder erleben das in einem Schulgarten zum ersten Mal.

Kleines Gemüse ganz groß: Schulgartenprojekt der AOK Sachsen-Anhalt bringt Kindern die Natur näher

Foto: AdobeStock/Alexander Raths | AOK Sachsen | Designed by Freepik | Lisa Rosenburg

Dass Gärtnern erst so richtig Spaß macht, wenn man die Früchte seiner Arbeit selbst ernten und genießen kann – die meisten Mädchen und Jungen haben heute kaum Gelegenheit, diese Erfahrung zu machen. Im Schulgarten könnten Kinder eigene Lebensmittel anbauen und so selbst erleben, wie gesundes Essen entsteht. Doch leider ist diese Tradition aus der Mode gekommen.      

Ändern soll dies das Schulgarten-Projekt „Kleines Gemüse ganz groß“ der AOK Sachsen-Anhalt. Landesweit 12 Schulen werden von der AOK und dem Landfrauenverband dabei unterstützt, ihren eigenen Schulgarten anzulegen oder vorhandene Gärten neu zu beleben.

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Weitere Infos:

Gefördert werden die Schulgartenprojekte seitens der AOK Sachsen-Anhalt über den Projektzeitraum von drei Jahren mit einer jährlichen Unterstützung von 500 Euro für den Einkauf von Saatgut und Pflanzen und einer Erstausstattung für die jungen Nachwuchsgärtner: Sie erhalten zum Frühlingsfest unter anderem eine Schubkarre, eine Wassertonne und natürlich Gartenwerkzeuge für die Arbeit im Schulgarten. Unterstützt werden die Schulen zudem von Landfrauen des Landfrauenverbandes Sachsen-Anhalt e.V., die ihr Fachwissen zur Ernährungs- und Verbraucherbildung einbringen. Und dass selbst gezogenes Gemüse auch noch richtig gut schmeckt – diese Erfahrung werden die Schülerinnen und Schüler am Ende selbst machen, wenn sie aus den selbst angebauten Lebensmitteln gemeinsam mit den Landfrauen leckere Speisen zubereiten.

Lehrerinnen, Lehrer und Eltern (in vorheriger Abstimmung mit der Grundschule) können sich melden bei der AOK Sachsen-Anhalt, Katharina Winkler, Tel.: 0391 / 287844088 oder per E-Mail an katharina.winkler@san.aok.de

Mit der ganzen Familie den Garten genießen

Die warmen Temperaturen locken Viele vor die Tür. Wer ein Haus mit Garten und Kinder hat, sollte jedoch, bevor der Nachwuchs draußen spielt, ein paar Punkte zur Sicherheit prüfen.

Kinder toben jetzt wieder häufiger im Garten. Vorher lohnt für Eltern ein Kontrollgang rund um das Haus und auf dem Grundstück. So können sie mögliche Gefahren noch beseitigen. Der Verband Privater Bauherren (VPB) gibt ein paar Tipps dazu: Im Garten sollten Eltern Giftpflanzen entfernen und Pflanzendünger wegsperren. Zudem sollten sie darauf achten, dass der Teich und die Regentonne entsprechend abgedeckt sind. Rund um das Haus sollte man Außensteckdosen besser mit Kindersicherungen versehen. Auch die Kellertreppe braucht – zumindest bei kleineren Kindern – ein Absperrgitter. Besonders sinnvoll ist es, bestimmte Aspekte schon bei der Planung des Hauses sowie der Gestaltung des Grundstücks zu beachten. Denn Nachrüsten ist laut VPB zum Teil teuer.

Früh eingeplante Sicherungen kosten aber oft nichts extra. Dazu nennt der VPB zwei Beispiele: Nach Einschätzung der Experten ist es etwa sinnvoll, die Kellertreppe am besten baulich vom Treppenhaus abzutrennen und zusätzlich mit einer Tür zu sichern. Zudem sollten Treppen ein Geländer haben – am besten beidseitig und in Kinderhöhe, also etwa 65 Zentimeter hoch sein.