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Keine Bange vor der Hauptuntersuchung

Werkstattservice: Mängel abstellen, bevor der Prüfer das Auto sieht

Keine Bange vor der Hauptuntersuchung

Bereits rund zwei Drittel aller Autofahrer lassen Durchsicht und HU in einem Rutsch in ihrer Werkstatt durchführen. Das macht Sinn, denn das Durchschnittsalter der Pkw in Deutschland beträgt inzwischen 9,8 Jahre. Foto: ProMotor/T. Volz

Das Spiel wiederholt sich alle zwei Jahre: Die HU-Plakette ist abgelaufen, eine neue Hauptuntersuchung fällig. Für viele Autofahrer der pure Stress. Dabei lässt sich dieser ungeliebte Vorgang doch ganz einfach an die Werkstatt delegieren.

Häufigster Mangel laut TÜV-Report 2021: Defekte an der Beleuchtung. Auf das Licht am Fahrzeug sollte jedoch jeder Autofahrer regelmäßig achten. Und nicht erst, wenn der HU-Termin ansteht. Auch dafür ist die Werkstatt des Vertrauens der richtige Ansprechpartner. Denn die Fachleute bieten nicht nur regelmäßige HU-Termine an, sondern kennen auch alle Schwachstellen und können eventuelle Mängel abstellen, bevor der Prüfer das Auto unter die Lupe nimmt. Positiver Nebeneffekt: Im HU-Bericht steht anschließend das begehrte Urteil „ohne erkennbare Mängel“, das sich bei einem späteren Verkauf des Fahrzeugs in jedem Falle wertsteigernd auswirkt.

Bereits rund zwei Drittel aller Autofahrer lassen Durchsicht und HU in einem Rutsch in ihrer Werkstatt durchführen. Das macht Sinn, denn das Durchschnittsalter der Pkw in Deutschland beträgt inzwischen 9,8 Jahre. Wobei das Reparaturrisiko sich laut DAT-Report ab dem vierten Jahr gegenüber jüngeren Fahrzeugen verdoppelt und ab dem zehnten Jahr nochmals um 50 Prozent ansteigt.

Gute Gründe also, in der Werkstatt das komfortable Komplettpaket zu nutzen. Schon um nicht zu den rund 30 Prozent zu gehören, deren Fahrzeug laut TÜV die Plakette nicht im ersten Anlauf erhält. ProMotor

Welches Motoröl ist das richtige?

Technik: Öl in der Werkstatt kaufen

Ein bisschen Ölverbrauch ist bei jedem Auto normal, ab und zu gießt man einen Schluck nach. Nur: Nicht jedes Öl passt zu jedem Motor, und die Sortenvielfalt nimmt weiter zu. Wie findet man die richtige?

Die Heimwerker-Abteilungen vieler Supermärkte gleichen einem Museum, dort stehen noch immer die gleichen Ölsorten wie vor 30 Jahren. Dabei sind die Autos, für welche sie geeignet wären, größtenteils längst recycelt. Und in der Zwischenzeit hat sich Motoröl vom einfachen Schmiermittel längst zum Konstruktionselement moderner Triebwerke gewandelt. So ziemlich alle Autohersteller geben mittlerweile eigene Anforderungsprofile heraus, die in Freigabelisten aufgeführt werden. Die legen nicht nur sehr genau fest, welche Ansprüche hinsichtlich der Schmierfähigkeit erfüllt werden müssen, sondern behandeln auch Kriterien wie innere Motorsauberkeit und Dichtungsverträglichkeit.

Wer also Wert auf störungsfreien Motorlauf legt, sollte sich strikt an die Herstellervorgaben halten. Welche für das jeweilige Fahrzeug gültig ist, steht in der Betriebsanleitung. Doch nicht jeder Autofahrer findet sich in dem Zahlensalat zurecht. Und selbst wenn, ist noch nicht garantiert, dass exakt das richtige Öl immer zu jedem Zeitpunkt zur Verfügung steht.

Solche Nöte lassen sich vermeiden: Bei der Wartung in der Werkstatt einfach einen Liter Mitnahme-Öl ordern. So ist auch im Urlaub immer die richtige Ölsorte an Bord. Und was nicht benötigt wird, füllt die Werkstatt beim nächsten Ölwechsel ein und gibt anschließend frisches Mitnahme-Öl mit. Einfacher lässt sich der Ausweg aus dem Sorten-Dschungel nicht finden. ProMotor